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Halle (Saale)

16. Jun 2019

Junge Menschen in der Politik – Jugend ohne Lobby?

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Gerade auf kommunaler sowie auf Landesebene haben die Parteien und Wählergemeinschaften in Sachsen-Anhalt Probleme, ausreichend Nachwuchskräfte zu finden. Das hat unter anderem damit zu tun, dass die Alterskohorte der 20- bis 29jährigen im Land recht klein geworden ist. Falko Wittig vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) fragt nach den Konsequenzen dieser Entwicklung und porträtiert junge Politikerinnen und Politiker, die gleichwohl in der Politik mitmischen (wollen). Der Beitrag ist hier nachzulesen.

16. Jun 2019

Zur demografischen Entwicklung Sachsen-Anhalts

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In den Jahren seit der Wende haben viele Menschen Sachsen-Anhalt verlassen und sind vornehmlich in die alten Bundesländer gezogen. Auf der anderen Seite sind zahlreiche Menschen nach Sachsen-Anhalt gekommen, insbesondere viele Studierende. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat in einer umfassenden Analyse die einschlägigen Daten aus den Jahren 1991 bis 2017 ausgewertet und grafisch eindrucksvoll dargestellt. Die Analyse ist hier zu finden.
Fun fact: aus Halle (Saale) sind die meisten Abwanderer, nämlich über 3000, in die Region Hannover gezogen, zugezogen sind die meisten Neu-Hallenser aus Göttingen (etwas über 2800 Menschen).

4. Jun 2019

Landesregierung LSA in der Krise?

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Seit Tagen beschäfigt die aktuelle Situation des als „Kenia-Koalition“ bezeichneten Regierungsbündnisses von CDU, SPD und Grünen in Sachsen-Anhalt die Schlagzeilen (Hintergründe zum Thema sind hier zu finden). Ein Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung erläutert die einschlägigen Hintergründe und beleuchtet auch, was Twitter damit zu tun hat. Nachzulesen ist der Artikel hier.
Update, 5. Juni 2019: okay, okay, anscheinend alles halb so wild.:) Lesen Sie einfach hier weiter.

27. Mai 2019

Nach den Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt

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Über die gestrige Wahl zum Europäischen Parlament wird heute an anderer Stelle vieles geschrieben und gesagt. Für die Politikwissenschaftler/innen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist natürlich auch die Kommunalwahl in Sachsen-Anhalt von großem Interesse. Hier sind die detaillierten Ergebnisse aus ganz Sachsen_Anhalt zusammengestellt, Reaktionen aus den unterschiedlichen politischen Parteien sind hier nachzulesen. Und hier findet sich eine Übersicht der neuen Stadträtinnen und Stadträte in Halle (Saale). Die Mitteldeutsche Zeitung wirft hier einen Blick voraus auf die Arbeit des zukünftigen Stadtrates, in dem insgesamt zehn politische Gruppierungen vertreten sein werden.
Update, 9. Juni 2019: es gibt noch viel, viel mehr Zahlen rund um die Kommunalwahl in Halle. Wer daran interessiert ist, wird hier fündig.

21. Mai 2019

Vor den Kommunalwahlen 2019

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Immer weniger Menschen engagieren sich in Deutschland auf der kommunalpolitischen Ebene. Dabei wird diese Ebene in der Politikwissenschaft häufig als „Schule der Demokratie“ beschrieben: hier ist man näher an den politischen Problemen dran, die Partizipation fällt oft leichter als auf Landes- oder Bundesebene, zudem kann man viel schneller als anderswo einschätzen, ob eine Problemlösung gelungen ist oder nicht. Häufig geschieht dies ohne parteipolitische Ideologisierung: es gebe weder eine sozialdemokratische Müllabfuhr noch eine christdemokratische Straßenbeleuchtung, schrieb der Politologe Wilhelm Hennis einst. Mit welchen Problemen Politiker auf der Kommunalebene zu kämpfen haben und zu welchen kreativen Lösungen das mangelnde Engagement der Bürgerinnen und Bürger die politischen Akteure zwingt, ist anhand des Beispiels Sachsen-Anhalt hier und hier nachzulesen. Hintergründe zu den Wahlen gibt es hier.

16. Mai 2019

70 Jahre Grundgesetz: Aktuelle Debatte im Deutschen Bundestag

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Anlässlich des 70. Jahrestages der Verabschiedung des Grundgesetzes haben heute Redner und Rednerinnen verschiedener Parteien im Deutschen Bundestag im Rahmen einer entsprechenden Debatte die Verfassung gewürdigt, aber auch behutsame Neuerungen gefordert. Nachzuschauen bzw. nachzulesen sind die einzelnen Redebeiträge hier. In diesem Kontext sei nochmals an die Veranstaltung erinnert, die im Juni an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) seitens des Lehrbereichs Regierungslehre und Policyforschung angeboten wird (Details folgen). Nach wie vor können entsprechende Abstracts eingereicht werden.

16. Mai 2019

Landesvertretung: Sachsen-Anhalt in Brüssel

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Sie ist so etwas wie eine kleine Botschaft bei der Europäischen Union: die Landesvertretung Sachsen-Anhalts in Brüssel. Politische Akteure auf Landesebene (hier: insbesondere die Landesregierung) sollen und wollen rechtzeitig mitbekommen, an welchen Projekten die europäische Ebene aktuell arbeitet (und was womöglich später zu Implementierungszwecken auf die Bundesländer zukommt), andererseits will sich das Bundesland selbst auf internationaler Bühne präsentieren. In der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) findet sich aktuell ein interessanter Artikel (nämlich hier), der die Arbeit der Landesvertretung Sachsen-Anhalts in Brüssel näher beleuchtet.

16. Mai 2019

Foto des Tages (16. Mai 2019)

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Hallesche Impressionen. Heute: die Straßenecke Große Ulrich- und Schulstraße im Abendlicht.

16. Mai 2019

Aktuelle Bauvorhaben an der MLU

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Aktuell gibt es im wahrsten Sinne des Wortes gleich mehrere Baustellen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Ein Beitrag in der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) stellt die verschiedenen Projekte vor (fun fact: auch am Steintor-Campus dürfte sich demnächst etwas tun…). Der Bericht der MZ findet sich hier, ein weiterer Artikel findet sich hier.

9. Mai 2019

Neue Studie zur politische Partizipation in Ostdeutschland

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Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben kürzlich eine neue Studie zur politischen Partizipation in Ostdeutschland herausgebracht. Wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Bericht im Auftrag des Wirtschaftsministeriums des Bundes in Berlin hervorgeht, artikulierten die Ostdeutschen ihre politischen Interessen eher in Bürgerbewegungen, auf Plattformen oder auf der Straße. Institutionen, die politische Ansichten bündelten, wie Parteien, Gewerkschaften, Verbände oder Kirchen, sind dem Bericht zufolge im Osten schwächer aufgestellt. Das Interesse an Politik allgemein ist demnach jedoch in Ost- und Westdeutschland auf gleich hohem Niveau. „Die Studie hat Ergebnisse gezeigt, die geahnt, aber bislang nicht wissenschaftlich bewiesen wurden“, sagte der Politologe Everhard Holtmann vom Zentrum für Sozialforschung Halle in Halle. Ein wichtiger Befund darüber hinaus war, dass ein beträchtlicher Teil der Wähler – in Ostdeutschland mehr als in Westdeutschland – nicht zur Wahl gehe, um politisch mitzuwirken, sondern um Protest zu üben, sagte Holtmann, der an der Studie beteiligt war.
Die Kurzfassung der Studie mit den wichtugsten Ergebnissen findet sich hier.


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