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24. Jul 2024

Neuerscheinung: „Die Institution“

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In dieser Woche ist das Buch „Die Institution“ von Michael Feldkamp erschienen. Darin zeichnet er anhand der 20 Wahlperioden, die er im Rahmen von kleinen „Miniaturen“ vorstellt, die wichtigsten Ereignisse, Prozesse und Herausforderungen in der Geschichte des Deutschen Bundestages nach. In diesem Kontext präsentiert er eine Fülle an empirischen Befunden aus der parlamentarischen Arbeit zwischen Bonn und Berlin, stellt aber auch zahlreiche Anekdoten und Geschichte aus dem Innenleben des Parlaments vor. Damit dürfte das Werk für zahlreiche unserer Lehrveranstaltungen rund um den Deutschen Bundestag von Interesse sein, aber natürlich auch für die eine oder andere Haus- und/oder Abschlussarbeit, die sich um diesen Untersuchungsgegenstand dreht.

Details zum Buch sind hier zu finden, in Kürze sollte es auch in unserer Universitätsbibliothek verfügbar sein.

24. Jul 2024

Stellenausschreibung bei der KGParl

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Bei der Kommission für die Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e. V. (KGParl) in Berlin ist zum 1. Oktober 2024 eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) zu besetzen. Es geht um die Erstellung einer biografischen Datenbank der Abgeordneten der Volkskammer in den Jahren 1947 bis 1963.

Die gesamte Ausschreibung ist hier zu finden.

17. Jul 2024

ARD-Dokuserie zur Ära Merkel

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Am heutigen 17. Juli 2024 begeht die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren 70. Geburtstag. Bereits seit mehreren Tagen ist in der ARD-Mediathek eine fünfteilige Dokuserie abrufbar, die die biografischen Stationen Merkels, ihre Arbeit als Bundeskanzlerin, ihr Verständnis von Politik sowie ihren Umgang mit politischen Freunden und Gegnern thematisiert. Abzurufen sind die Folgen hier. Einige Hintergründe zur Serie sind beim NDR nachzulesen.

15. Jul 2024

Neuerscheinung: „Das amerikanische Versprechen“ von Kerstin Kohlenberg

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Das Attentat auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump dominiert nach wie vor die mediale und öffentliche Landschaft. Heute ist ein Buch erschienen, das einige Hintergründe der jüngsten politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten verdeutlicht. In „Das amerikanische Versprechen“ folgt die langjährige ZEIT-Korrespondentin Kerstin Kohlenberg (hier war/ist sie auf Twitter/X aktiv) einem Kapitolstürmer, einem Black-Lives-Matter-Aktivisten sowie einer Latina, deren Eltern einst illegal eingereist sind. Anhand dieser drei Biografien, die Kohlenberg über Jahre und Jahrzehnte zurückverfolgt, gelingt ihr eine „innere Geschichte“ der Vereinigten Staaten. Ihre Lebenswege zeigen, dass die Mitte nicht mehr hält und die Vereinigten Staaten vor großen Herausforderungen stehen. Nähere Informationen zum Buch sowie eine Leseprobe sind hier zu finden, es ist bereits für unsere Universitätsbibliothek bestellt.

Lesen in Gesellschaft: das neue Buch von Kerstin Kohlenberg. 🙂

9. Jul 2024

Sammelband des IParl zur Kandidatenaufstellung erschienen

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Das Institut für Parlamentarismusforschung (IParl), das damals noch in Halle (Saale) ansässig war und mittlerweile in Berlin residiert, hat zur Bundestagswahl 2017 ein umfangreiches Forschungsprojekt zur Kandidatenaufstellung durchgeführt. Dabei wurden fast 200 Wahlkreisversammlungen und Listenparteitage besucht. Wer kandidiert für den Bundestag – und wer ist am Ende erfolgreich? Und was sagt die Bewerberauswahl über die Qualität der parlamentarischen Demokratie in Deutschland aus? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des Projekts.

In dieser Woche ist nun im Nomos-Verlag ein umfangreicher Sammelband mit den Befunden aus diesem Forschungsprojekt erschienen. Nähere Informationen finden sich auf dieser Seite. Über die Nomos E-Library ist das Werk über unsere Universitätsbibliothek frei verfügbar. Im IParl-Podcast „Zwischenruf“ geben darüber hinaus einige der Autorinnen und Autoren Einblick in ihre Tätigkeit in diesem Forschungsprojekt. Die einzelnen Folgen des Podcasts sind hier abrufbar.

1. Jul 2024

Neue Ausgabe der APuZ zum Thema „Demokratie in Gefahr?“

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Die soeben neu erschienene aktuelle Ausgabe der politikwissenschaftlichen Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ umfasst gleich mehrere Beiträge Themenkomplex „Demokratie in Gefahr?“ – dabei richtet Susanne Pickel den Blick einleitend ganz allgemein auf die Frage „Was ist Demokratie?“, während Veith Selk die „Demokratische Malaise“ in den Blick nimmt. Wolfgang Merkel fragt nach der „Residenz“ der Demokratie, und Paula Diehl diskutiert den Zusammenhang von Rechtspopulismus und Demokratie. Beate Küpper und Andreas Zick präsentieren anschließend Befunde zur „Demokratiedistanz der Mitte“, während Steven Levitsky und Daniel Ziballt die Zukunft der amerikanischen Demokratie eruieren. In der Online-Version ist die aktuelle Ausgabe hier zu finden.

1. Jul 2024

Politikquiz auf der LNDW 2024

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Bis zur Langen Nacht der Wissenschaften 2024 am Freitag, den 5. Juli sind es nur noch wenige Tage. In diesem Jahr ist das Institut für Politikwissenschaft mit einem Politikquiz am Start, Beginn ist um 18 Uhr in Seminarraum 5 auf dem Steintor-Campus. Geleitet wird die Veranstaltung von unserem Studenten Vinzenz Schindler, der über große Erfahrung in Pubquiz-Veranstaltungen verfügt. Herzliche Einladung, das eigene politische (und politikwissenschaftliche) Wissen zu testen! Online ist die Veranstaltung hier zu finden.

26. Jun 2024

Rezension: „Tausend Aufbrüche“ von Christina Morina

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Die 2024 mit dem Deutschen Sachbuchpreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete Studie der Bielefelder Historikerin Christina Morina analysiert in Bürgerbriefen an den Bundespräsidenten oder die Gemeinsame Verfassungskommission von Bundestag und Bundesrat sowie in Flugschriften und Privatbriefen an Bürgerrechtsgruppen demokratische Vorstellungen und Ideen der west- wie der ostdeutschen Bevölkerung vor und während der Wendezeit. Damit gelingt der Historikerin eine Demokratiegeschichte „von unten“, die bisherige Revolutionserzählungen um die spezifischen Perspektiven und Fragen jener Tage erweitert, was denn die Demokratie als „Herrschafts- und Lebensform“ ausmacht, beispielsweise die Diskussion über das Verständnis von Demokratie als Zustand oder Prozess oder ihr Verhältnis zur Freiheit.

Eine ausführliche Rezension des Buches ist hier zu finden.

15. Jun 2024

Neuerscheinung: „Ungleich vereint“

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Zu keinem Zeitpunkt als nach dem Wahlergebnis des vergangenen Wochenendes käme diese Neuerscheinung passender. Der Berliner Soziologe Steffen Mau thematisiert in seinem neuen Buch „Ungleich vereint“ das Ost-West-Verhältnis 34 Jahre nach der Wiedervereinigung.

Wie bewertet man die Amalgierung zweier lange Zeit getrennter Gesellschaften? “Wir sehen, dass dieser Prozess nicht nach dem Drehbuch der Modernisierungstheorie verläuft und dass auch nach mehr als dreißig Jahren die Konturen zweier Teilgesellschaften erkennbar bleiben“, schreibt Mau in seinem Buch.

Hintergründe zum Buch sowie eine Leseprobe finden sich hier. Parallel sind ein ausführliches Interview mit dem Autor in der ZEIT (im Osten) sowie ein Essay im aktuellen SPIEGEL erschienen. Rezensionen finden sich zum Beispiel in der Süddeutschen, im Handelsblatt und im Tagesspiegel.

15. Jun 2024

Neue TV-Serie: „Wo wir sind, ist oben“

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In unseren Lehrveranstaltungen steht mitunter die Frage im Mittelpunkt, wie Politik in Filmen und TV-Serien gespiegelt wird. Welche Bilder von Politik werden auf diese Weise transportiert? Kann man langwierige Prozesse überhaupt fiktionalisieren? Oder könnte man im Zeichen politischer Bildung durch Filme und Serien nicht vielleicht Grundprinzipien politischer Systeme vermitteln?

Nun ist eine neue, achtteilige TV-Serie namens „Wo wir sind, ist oben“ erschienen, in der es um die Einflussnahme von Lobbyisten und Lobbyistinnen auf Politik geht. Zu sehen ist die Serie leider erst freitags gegen Mitternacht, über die Mediathek der ARD sind die Folgen jedoch jederzeit abrufbar. Eine (lobende) Besprechung der Serie findet sich in der Frankfurter Allgemeinen hier (der Artikel ist über unsere Universitätsbibliothek kostenlos zu erhalten).


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