Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) ist im Bundestag (2021: 10,3 Prozent) und in zahlreichen Landesparlamenten (Sachsen-Anhalt 2021: 20,8 Prozent) vertreten und liegt derzeit (Oktober 2023) in Umfragen bundesweit bei um die 20 Prozent, in Sachsen-Anhalt wurden jüngst Werte von über 30 Prozent ermittelt. Der Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt sieht die AfD als „rechtsextremistischen Verdachtsfall“ und das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht „ausreichende tatsächliche Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen innerhalb der Partei“. Das Institut für Politikwissenschaft diskutiert am 29. November 2023 die Frage: „Wie umgehen mit der AfD?“. Alle ProfessorInnen des Instituts führen mit kurzen Eingangsstatements in die Debatte ein. Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Die Veranstaltung findet statt von 18 bis 20 Uhr, Ort ist der Hörsaal I auf dem Steintor-Campus.
Innenpolitik
21. Nov 2023
Fulbright Germany sucht Program Officer (m/w/d)
Die Fulbright Commission Germany sucht für ihre deutschen Stipendienprogramme zum 1. März 2024 eine/n Program Officer (m/w/d). Die genaue Ausschreibung finden Sie hier.
21. Nov 2023
Grüne Sachsen-Anhalt suchen Referenten/in
Beim BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN ist in der Magdeburger Landesgeschäftsstelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Vielfaltsreferent/in (m/w/d) zu besetzen. Nähere Informationen sowie eine direkte Bewerbungsmöglichkeit gibt es hier.
10. Nov 2023
Eva Menasse: „Alles und nichts sagen“
In dieser Woche ist der Essayband „Alles und nichts sagen“ der österreichischen Schriftstellerin Eva Menasse erschienen. Bekannt wurde sie durch Romane wie „Vienna“, „Quasikristalle“ oder „Dunkelblum“. Aber auch als Kommentatorin aktueller Trends und Entwicklungen hat sich Menasse als Publizistin und Autorin einen Namen gemacht. Zuletzt wurde sie im Oktober 2023 im SZ-Magazin porträtiert. In ihrem neuen Band beleuchtet Menasse die Konsequenzen der Digitalisierung für die große Politik und und den konkreten Alltag gleichermaßen, insbesondere die Frage, inwieweit die Umgangsformen in den sozialen Medien als „Stresstest für die freie Gesellschaft“ das gesamtgesellschaftliche Miteinander verändert haben.
Details zum Buch sowie eine Leseprobe sind hier zu finden.
