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24. Juni 2015

Rückblick auf den verhüllten Reichstag (1995)

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Vor genau zwanzig Jahren haben die Künstler Christo und Jeanne-Claude das Berliner Reichstagsgebäude verhüllt. Zwei Wochen lang verschwand das Gebäude unter einer silbrig schimmernden Plane, bevor es im Anschluss für mehrere Jahre zum Sitz des Deutschen Bundestages umgebaut wurde. Seit den frühen siebziger Jahren haben sich die beiden Künstler um eine Genehmigung für ihre Kunstaktion bemüht, am 25. Februar 1994 schließlich stimmte der Bundestag dem Projekt mit einer 292:223-Mehrheit zu. Der Berliner Tagesspiegel hat kürzlich mit Christo gesprochen, und zwar hier. Der RBB hat heutige Stimmen von Berlinern und Brandenburgern zum damaligen Projekt zusammengetragen. Michael S. Cullen, der Christo und Jeanne-Claude mit einer Ansichtskarte des Reichstagsgebäudes überhaupt erst auf die Idee zur Verhüllung bracht, erinnert sich hier. Hintergründe (und Bilder) zum Projekt gibt es hier. Einen Überblick über Chronologie und Ablauf der Verhüllung findet sich schließlich hier.

Über Michael Kolkmann

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