28. Dez 2022
Neues POLITIKUM-Heft: „Die Vermessung der Ampel“
Verfasst von Michael Kolkmann
Seit etwas über einem Jahr ist die Ampel-Koalition nun im Amt. Anfangs als „Fortschrittsregierung“ an den Start gegangen, stand nur kurze Zeit darauf nach dem russischen Angriff auf die Ukraine nahezu das gesamte politische Handeln unter dem Eindruck der „Zeitenwende“. Nicht nur in den Medien sind zahlreiche Bilanzen der ersten zwölf Monate der aktuellen Bundesregierung erschienen, auch in der Politikwissenschaft finden sich entsprechende Analyse. Im neuen Heft 4/2022 der Zeitschrift POLITIKUM werden unter der Überschrift „Die Vermessung der Ampel“ unterschiedliche Perspektiven auf die Ampel-Koalition vorgestellt: Klaus Stüwe etwa blickt auf die unterschiedlichen Politikfelder der Regierung (Außenpolitik, Klimapolitik, Finanzpolitik, Wirtschafts- und Sozialpolitik, etc.). Manuela Glaab blickt auf den Führungsstil des Bundeskanzlers zwischen „dispersed leadership“ (Robert Elgie) und seinen „leadership skills“. Uwe Jun fragt unter dem Motto „Volksparteien ohne Volk?“ nach der Zukunft des bundesdeutschen Parteiensystems. Und Wolfgang Renzsch thematisiert die Bund-Länder-Beziehungen nach einem Jahr Ampel-Koalition. Neben einer Reihe von weiteren Beiträgen sei abschließend auf den Rezensionsteil des Heftes hingewiesen, in dem unter anderem Neuerscheinungen zur Ampel-Regierung vorgestellt werden. Nähere Infos zum Heft finden sich hier.
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Außenpolitik, Bundestagswahl 2021, Innenpolitik, Lektüren, Politikwissenschaft | 101 Kommentare
Schlagworte: Ampel | Ampel-Koalition | Ampel-Regierung | Bundesregierung | Bundestagswahl | Politikum | Zeitenwende
Über Michael Kolkmann
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- Twitter: @herrkolkmann
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