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Internet(z)

24. Mai 2011

Online-Journalismus: „Anatomie einer Attrappe“

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Unter den Nachrichtenportalen zählt stern.de zu den größeren Anbietern. Wie schwierig es jedoch ist, eine solche Seite kontinuierlich mit aktuellen Inhalten zu füllen, hat der Medienjournalist Stefan Niggemeier herausgefunden. Am 17. Mai 2011 hat er die Seite den ganzen Tag über beobachtet und ist zu einem desillusionierenden Ergebnis gekommen: von insgesamt 367 neuen Artikeln auf der Seite sind insgesamt acht (!) Eigenproduktionen. Der Rest besteht aus übernommenen Tickermeldungen, Reuters-Videos, Promoartikel für den Fernsehableger des sterns und Bildergalerien. Auf der Seite von Stefan Niggemeier können Sie die aufschlussreiche Analyse im Detail nachlesen.

11. Mai 2011

Wahlen: „Im Mikrokosmos der Kampagne“

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Wenn es um Wahlen, Wahlstrategien und vor allem den Einsatz des Internets in Wahlkämpfen geht, sind uns die USA immer noch ein (großes) Stück voraus. In einem Artikel für die Fachzeitschrift politik+kommunikation beleuchtet der Politikberater Julius van de Laar, der selbst einmal für das Wahlkampfteam von Barack Obama tätig war, was deutsche und europäische Wahlkämpfer von den USA lernen können. Lesen Sie seinen Artikel bei Interesse hier.

11. Mai 2011

Gesucht: der Facebook-Effekt

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Das soziale Netzwerk Facebook beeinflusst in immer stärkerem Maße, wie und welche Nachrichten im Internet gelesen werden. Das ist ein Ergebnis des amerikanischen Pew Research Centers. Zwar liegt Google mit seinem System der automatisierten Nachrichten deutlich vorne, aber Facebook ist bereits für durchschnittlich drei Prozent der Besuche auf den 21 größten Nachrichtenportalen der USA verantwortlich; bei einigen Seiten liegt dieser Wert sogar bei sechs bis acht Prozent. Die WELT hat Details.

2. Mai 2011

Wahl-O-Mat jetzt auch als App

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Zu vielen Landtagswahlen gibt es ihn schon: den Wahl-O-Maten, bei dem Sie anhand inhaltlicher Policy-Positionen erfahren können, welcher Partei Sie programmatisch am nächsten stehen. Nun gibt es die Anwendung anlässlich der Landtagswahl in Bremen (und Bremerhaven) auch als App, ergänzt durch ein kleines Wahllexikon sowie durch Kurzprofile der politischen Parteien. Näheres zur App ist auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung zu finden.

2. Mai 2011

Große Kino-Momente: Auf „The King’s Speech“ folgt „The President’s Speech“

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Nach dem großen Erfolg des Blockbusters und Oscar-Gewinners „The King’s Speech“ bereitet Hollywood „The President’s Speech“ vor. Einen – nicht ganz ernst gemeinten – Trailer als Teil von Barack Obamas Rede auf dem White House Correspondents Dinner gibt es vorab hier zu sehen.
Eine ähnliche Idee hatte vor einigen Wochen – allerdings mit anderer Besetzung featuring George W. Bush und Ex-Boxweltmeister Mike Tyson – der amerikanische Moderator Jerry Kimmel in seiner Fernsehshow Jimmy Kimmel Live. Kimmels Trailer ist hier zu finden.

2. Mai 2011

White House Correspondents Dinner 2011

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Es ist in Washington eine langjährige Tradition: seit 1920 trifft sich auf Einladung der White House Correspondents‘ Association (WHCA) einmal im Jahr die Journalismuselite der Hauptstadt zu einem Ball, und für gewöhnlich tritt auch der amtierende Präsident auf. In einer launigen Rede kommen in der Regel die politischen Gegner nicht allzu gut weg, und normalerweise macht sich der jeweilige Präsident auch ein Stück weit über sich selbst lustig.
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Die Rede Obamas auf dem diesjährigen White House Correspondents Dinner ist hier zu sehen. Daneben tritt auch stets ein Kabarettist oder – neudeutsch gesprochen – Comedian auf. In diesem Jahr war dies Seth Meyers (bekannt aus Saturday Night Live), dessen Rede hier zu sehen ist. Zusammenfassungen können Sie in der WELT, im Berliner Tagesspiegel und in der New York Times lesen.
Sehr gut war auch Obamas erster Auftritt im Jahre 2009. Für gemischte Reaktionen hat übrigens im Jahre 2006 der Auftritt von Stephen Colbert gesorgt, der in seiner Fernsehshow „The Colbert Report“ konservative Talkshow-Moderatoren imitiert und damit karikiert. Vor den Augen des damaligen Präsidenten George W. Bush, seiner Frau und seines Vizepräsidenten ätzte Colbert ziemlich heftig gegen die Politik des Präsidenten. Den ersten Teil der Rede Colberts gibt es hier.

28. Apr 2011

Ein erster Blick auf Obamas 2012er Strategie

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Als Barack Obama im Jahr 2008 die amerikanische Präsidentschaftswahl gewann, legte er viel Wert auf die Einbindung von freiwilligen Helfern, Anhängern und Wählern. Regelmäßig berichteten seine Mitarbeiter in Internetvideos über die Strategieziele der Kampagne, über erreichte Zwischenziele und noch ausstehende Herausforderungen. In einem neuen Video widmet sich Jim Messina, der Chef von Obamas Wiederwahlkampagne 2012, der Wahllandschaft des kommenden Jahres und präsentiert aufschlussreiche Details der Kampagne. Schauen Sie mal hier.

27. Apr 2011

Rüstzeug für Ihren nächsten großen Auftritt

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Sie wollen nicht länger mit PowerPoint-Folien nerven? Sie möchten einmal einen richtig begeisternden Auftritt hinlegen? Dafür gibt es kein 08/15-Erfolgsrezept, aber die Kollegen von SPIEGEL Online haben einige Möglichkeiten zusammengetragen, einen interessanten und spannenden Vortrag zu gestalten. Schauen Sie mal hier.

20. Apr 2011

Barack Obama diskutiert auf Facebook

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In seiner 2008er Wahlkampagne hat das Internet für Präsidentschaftskandidat Barack Obama eine herausragende Rolle gespielt. Einmal ins Amt gewählt, war es schwierig, an die Mobilisierung aus Wahlkampfzeiten anzuknüpfen und den Kontakt mit seinen Grassroots-Unterstützern aufrecht zu erhalten. Am heutigen Mittwoch diskutiert Barack Obama in der Konzernzentrale von Facebook (22:30h mitteleuropäischer Zeit). Im Internet wird das Gespräch per Livestream mitzuverfolgen sein. Es soll auch die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen. Die Einladung Obamas zur Diskussion ist hier zu sehen. Die Facebook-Seite des Präsidenten ist hier zu finden. SPIEGEL Online hat die Hintergründe hier.

14. Feb 2011

Politico.com: Nah an der Macht

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Eine der besten Internetseiten in Bezug auf das politische System und politische Prozesse der Vereinigten Staaten ist Politico.com. Vor wenigen Jahren erst gegründet, hat die Seite sich zu einem der meistbesuchten und meistzitierten Informationsangebote im Internet entwickelt. Inzwischen gibt es in Washington rund um Capitol Hill sogar eine (kostenlos erhältliche) gedruckte Ausgabe der Highlights der Online-Berichterstattung, man ist im Vergleich zu den Informationsangeboten der Zeitungen den umgekehrten Weg gegangen: zunächst online, dann gedruckt. Ein aktueller Artikel in der Fachzeitschrift politik + kommunikation beleuchtet das Medienunternehmen Politico. Es ist übrigens kein Zufall, dass wir seit den Anfängen dieses Blogs auf Politico verlinken.:)


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