Im Rahmen der Ringvorlesung „Populismus und Demokratie“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) stand im Laufe des laufenden Semesters unter anderem in einem Vortrag von Johannes Hillje das konkrete Wirken populistischer Politiker im Fokus. Schon vor einigen Wochen hat das ZDF in einer Reportage zu ergründen versucht, welche Strategien Populisten wie Recep Tayyip Erdogan, Viktor Orban, Marine Le Pen und Donald Trump verfolgen. Den sehenswerten Film gibt es noch bis Januar 2019 in der Mediathek zum Nachschauen, und zwar hier.
Internet(z)
14. Jan 2018
Zur Zweitverwertung von Hausarbeiten
Was tun mit (fertigen) Hausarbeiten, in die man viel Zeit und Energie gesteckt hat? Zum Beispiel anderweitig veröffentlichen – bevor sie irgendwo auf dem Rechner oder in der Schublade verstauben. Der FAZ-Blog „Blogseminar“ hätte da einige Ideen, und zwar hier. Und natürlich wäre die Reihe CampusPublik der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt stets eine Überlegung wert.
3. Jan 2018
Studieren in „Fernost“ – eine vorläufige Bilanz
In den vergangenen Jahren betrug der Anteil der Studienanfänger aus den alten Bundesländern an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) stets um die 30 bis 35 Prozent. Und doch scheint es Vorbehalte gegenüber einem Studium in den neuen Bundesländern zu geben, obwohl die Vorteile eines Studiums dort auf der Hand liegen: vergleichsweise niedrige Wohnkosten, vielerorts frisch sanierte oder neu gebaute Hochschulgebäude sowie eine im Vergleich zu westdeutschen Universitäten deutlich bessere Relation zwischen Lehrenden und Studierenden. Zudem hat eine – wie ich finde – sehr gelungene Hochschulmarketing-Kampagne unter dem Motto „Studieren in Fernost“ bzw. „Wir wollen wissen“ bereits vor einigen Jahren öffentlichkeitswirksam auf die Vorzüge eines Studiums in den neuen Bundesländern hingewiesen.
Der Journalist Peter Neitzsch hat kürzlich auf SPIEGEL Online einige interessante und lesenswerte Befunde zum Thema zusammengetragen. Der Beitrag findet sich hier (und ja, die MLU kommt im Artikel auch vor…).
3. Jan 2018
Aktuelle Nutzerzahlen sozialer Netzwerke
Der Blogger Christian Buggisch veröffentlicht stets zu Beginn eines neuen Jahres auf Basis der jeweiligen ARD/ZDF-Online-Studien aktuelle Nutzerzahlen in Bezug auf diverse soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram und Google+. Die Zusammenstellung der aktuellen Zahlen findet sich hier.
3. Jan 2018
Neues politikwissenschaftliches Rechercheportal geht online
Am gestrigen Tage ist mit POLLUX ein neues Rechercheportal für politikwissenschaftliche Fachliteratur online gegangen. Verantwortlich für den Betrieb der Seite ist die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen sowie das GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, finanziell gefördert wird das Projekt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Nach einer Registrierung als Politikwissenschaftler/in hat man unter anderem Zugriff auf mehrere zehntausend Fachpublikationen. Als Vorteile werden auf der Homepage des Projekts genannt: ein umfassender politikwissenschaftlicher Suchraum, eine kostenlose, aktuelle und schnelle Suchmöglichkeit, Zugriff auf elektronische Volltexte, E-Books und Artikel sowie auf ein großes, tagesaktuelles Zeitungsarchiv, Verfügbarkeit von maßgeschneiderten Neuerscheinungslisten ab dem 1. Quartal 2018 sowie forschungsunterstützende Services. Das Portal kann hier abgerufen werden.
1. Jan 2018
2018: was zu erwarten ist
Natürlich weiß niemand, was das neue Jahr 2018 alles für politische Beobachter bereithalten wird. Aber einige Fixpunkte der kommenden 52 Wochen können schon jetzt ausgemacht werden: Sondierungs- sowie evtl. Koalitionsgespräche, Wahltermine, Gedenktage, Gipfeltreffen, Sportereignisse und so weiter. Eine breite Übersicht zum Thema hat die Bundeszentrale für politische Bildung in ihrem Online-Angebot zusammengestellt, und zwar hier. An dieser Stelle allen Leserinnen und Lesern ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2018!
11. Dez 2017
Linktipp: E-politik.de
Schon seit vielen Jahren betreiben Studierende die Online-Plattform E-politik.de – zunächst von München aus, später kamen dann Redaktionen in Berlin, Heidelberg und im Rheinland hinzu. Inzwischen sind zahlreiche Artikel zusammengekommen: aus dem Unileben, Buchrezensionen, Beiträge zur aktuellen Politik, insbesondere zur Netzpolitik, sowie vielfältige Einblicke in die politikwissenschaftliche Forschung. Aber nicht nur zum Abruf dieser Artikel lohnt ein Besuch auf der Seite, sondern auch für Studierende, die selbst einmal Artikel veröffentlichen möchten, empfiehlt sich ein Blick, besser noch: die konkrete Kontaktaufnahme, um bereits im Studium zu ersten Publikationen zu kommen (und das ist sicher nicht nur für Studierende mit Berufswunsch Journalismus interessant). Alles Wissenswerte findet sich hier.
20. Sep 2017
Deutsches Internet-Institut geht in Berlin an den Start
Am morigen Donnerstag geht in Berlin das Deutsche Internet-Institut an den Start. Das Institut soll unabhängig und interdisziplinär den digitalen Wandel unter Einbeziehung der rechtlichen, ethischen und ökonomischen Fragen untersuchen. Organisiert wird die Arbeit durch ein Konsortium aus den Universitäten FU Berlin, HU Berlin, TU Berlin, UdK Berlin, Universität Potsdam sowie das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), die sich in einem Wettbewerbsprozess durchgesetzt haben (das Bewerbungskonzept findet sich hier). In einem Gespräch mit dem Berliner Tagesspiegel erläutert Prof. Gesche Joost die Arbeit des Instituts.