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13. Sep 2017

Neue Ausgabe von „Aus Politik und Zeitgeschichte“ zum Thema „Wählen gehen“

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Vorankündigung: am kommenden Montag, den 18. September 2017, erscheint die neue Ausgabe der Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“. In diesem Heft dreht sich wenige Tage vor der Bundestagswahl 2017 alles um das Thema „Wählen gehen“. Karl-Rudolf Korte zum Beispiel thematisiert unter der Überschrift „Was entscheidet die Wahl?“ Themen und Wahlmotive im „Superwahljahr 2017“. Hedwig Richter beschäftigt sich mit der Etablierung sowie der Attraktivität von Wahlen („Warum wählen wir?“). Sascha Kneip und Wolfgang Merkel gehen der Frage nach, ob Wahlen demokratische Legitimität garantieren können. In gleich zwei Beiträgen geht es um die mögliche Einführung einer Wahlpflicht: Michael Kaeding argumentiert für eine solche Maßnahme, während sich Viola Neu dagegen ausspricht. Am Ende des Heftes findet sich schließlich ein Beitrag von Markus Reiners, der das E-Voting in Estland zum Anlass nimmt, um zu fragen, ob bzw. inwieweit ein solches Online-Instrument auch in Deutschland zum Einsatz kommen könnte bzw. sollte.
Am Montag liegt das Heft der Zeitung „Das Parlament“ bei, deren Ausgabe sich übrigens komplett mit der bevorstehenden Bundestagswahl beschäftigen wird. Die Zeitung finden Sie beim Zeitungshändler Ihres Vertrauens oder online bereits hier.

8. Sep 2017

Aktuelle Zahlen zu MdBs in sozialen Netzwerken

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Im Auftrag von BITKOM, des Branchenverbandes der deutschen Digitalwirtschaft, hat sich Martin Fuchs, der „Hamburger Wahlbeobachter“, die Tätigkeit der Bundestagsabgeordneten in den unterschiedlichen sozialen Netzwerken angeschaut. Seine wichtigsten Erkenntnisse lauten demnach: fast alle Bundestagsabgeordneten sind auf Facebook, zwei Drittel sind auf Twitter und ein Drittel ist auf Instagram. Je nach Fraktion und Bundesland werden soziale Netzwerke sehr unterschiedlich genutzt. Die Präsenz auf Plattformen für junge Zielgruppen ist noch recht gering ausgeprägt. Die faktengesättigte Darstellung gibt es hier.

8. Sep 2017

Neu im Netz: die SZ-Wahlkampfzentrale

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Ähnlich wie der Berliner Tagesspiegel hat die Internetredaktion der Süddeutschen Zeitung eine Art Wahlkampfzentrale eingerichtet, in der die wichtigsten Artikel, Fotostrecken und Features der Zeitung rund um die bevorstehende Bundestagswahl 2017 zusammengefasst werden. Ein Blick lohnt sich hier.

4. Sep 2017

TV-Tipp: „Die Wahl und das Netz“

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Heute abend zeigt Das Erste eine Reportage über die Rolle und Bedeutung des Internets und der sozialen Netzwerke für den laufenden Bundestagswahlkampf. Auf der Homepage der Sendung heißt es: „In dieser Reportage soll gezeigt werden, welche Strategien für die Wahl 2017 entwickelt werden, welche Rolle beispielsweise Social Bots spielen und wie solche Netzauftritte und -aktionen in der Netzgemeinde und im Wahlkampf aufgenommen werden. Welche Aktionen hatten wirklich Wirkung, welche blieben in den Weiten des Netzes unbeachtet? Die Reporter Philipp Grüll, Sebastian Kemnitzer und Anna Tillack untersuchen mit Experten auch die Frage, wie wichtig die Rolle des Online-Wahlkampfes in Deutschland im Vergleich zu Wahlen in anderen Ländern ist.“

„Die Wahl und das Netz“, ein Film von Philipp Grüll, Sebastian Kemnitzer und Anna Tillack, Das Erste (produziert vom Bayerischen Rundfunk), 4. September 2017, 23:00 Uhr, 45 Minuten.

17. Aug 2017

Neues Infoportal zur #btw17 in Sachsen-Anhalt

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Der unabhängige und unparteiliche Verein wahlinfo+ aus Halle an der Saale hat vor wenigen Tagen die Internetseite sachsen-anhalt-waehlt.de freigeschaltet, auf dem sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Themen sowie die Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl 2017 in Sachsen-Anhalt informieren können.
Auf der Internetseite des Mitteldeutschen Rundfunks findet sich als Hintergrund ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Vereins, Stefan Weißwange, der dort das Anliegen des Vereins und die Ziele des Projekts erläutert. Nähere Informationen finden sich auch auf Twitter.

5. Aug 2017

Sonderseite des Tagesspiegels zur #btw2017

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Der Berliner Tagesspiegel hat rechtzeitig vor der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes eine Sonderseite online gestellt, auf der die aktuellen Umfrageergebnisse dargestellt, der Wahlkampf in den sozialen Medien verfolgt sowie alle relevanten Artikel der Zeitung rund um die Bundestagswahl zusammengestellt werden. Sie finden die Seite bei Interesse hier.

4. Aug 2017

„Politisches Framing“ jetzt auch bei der BpB erhältlich

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Seit mehreren Monaten ist das Buch „Politisches Framing“ der Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Elisabeth Wehling bereits im Handel, ab sofort gibt es eine preisgünstige Ausgabe des Buchs bei der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB).
Die Inhaltsbeschreibung auf den Seiten der BpB lautet wie folgt: „Sprache bestimmt unser Denken und Handeln – viel mehr, als uns das bewusst ist. Mit dem Spracherwerb formen sich im Gehirn kognitive Deutungsrahmen, so genannte Frames – umso mehr und umso nachhaltiger, je häufiger sie durch Sprache aktiviert werden. Welche Konsequenzen hat dies für den politischen Diskurs, für das Denken und Handeln in der Politik? Elisabeth Wehling zeigt anhand zahlreicher Erkenntnisse der modernen Neuro- und Kognitionsforschung, wie über Sprache und die jeweils adressierten Frames Assoziationen geweckt, Meinungen gelenkt und Handlungen bestimmt werden können: So müssen beispielsweise im geläufigen Jargon Steuern aufgebracht, nicht etwa beigetragen werden, und ihre Lasten drücken uns, statt dass wir sie als Grundlage staatlichen Gemeinwohlhandelns begreifen. Ein bewussterer und klügerer Umgang mit der Sprache, so Elisabeth Wehling, sei eine der Grundvoraussetzungen für konstruktive Auseinandersetzungen in den zahlreichen politischen Debatten unserer Zeit.“
Über das Thema ihres Buches sprach Elisabeth Wehling in den letzten Monaten unter anderem bei Markus Lanz, bei Jörg Thadeusz und auf der #RePublica17.

Elisabeth Wehling: „Politisches Framing. Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht“, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2017, 224 Seiten, 4,50 Euro, Bestellnummer: 10064.

25. Jul 2017

Populismus-Studie der Bertelsmann-Stiftung

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Der Populismus in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen scheint in vielen Ländern Europas auf dem Vormarsch zu sein (einen Lektüretipp zum Thema gibt es übrigens hier). In einer groß angelegten Studie, die gerade rechtzeitig vor der Bundestagswahl erscheint, hat die Bertelsmann-Stiftung dieses Phänomen für die Bundesrepublik Deutschland untersucht. In den Medien ist die Studie gestern und heute bereits auf eine große Resonanz gestoßen (zum Beispiel hier, hier und hier), die Highlights der Studie sind auf der Homepage der Stiftung nachzulesen.

26. Jun 2017

Neues Projekt: das „Democracy Lab“ der SZ

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In letzter Zeit ist oft von Echokammern und Filterblasen die Rede. Es wird gestritten und diskutiert – aber häufig nicht auf gleicher Augenhöhe bzw. nicht miteinander. Um wieder miteinander ins Gespräch zu kommen, hat die Süddeutsche Zeitung kürzlich ein „Democracy Lab“ gestartet. Auf der Homepage des Projekts heißt es: „Wir müssen reden – so viel steht fest. Wie aber kommen wir alle wieder besser miteinander ins Gespräch? Das wollen wir im SZ Democracy Lab herausfinden, einem Diskurs-Experiment zur Bundestagswahl. Dabei reisen wir quer durch die Republik und gehen auch online der Frage nach, was sich aus Ihrer Sicht in Deutschland ändern muss. Und wir wollen konstruktive Debatten über die von Ihnen gesetzten Themen organisieren – im Netz und bei Veranstaltungen an verschiedenen Orten der Republik.“
Alle Details und Termine zum Projekt gibt es hier.

7. Jun 2017

„21.0“ von Andreas Rödder jetzt bei der BpB kostengünstig erhältlich

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Vor einiger Zeit wurde auf diesen Seiten auf das Buch „21.0“ des Historikers Andreas Rödder hingewiesen. Zufällig habe ich das Buch soeben in einer preisgünstigen Ausgabe auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung wiederentdeckt – und zwar nicht für den Buchhandelspreis von 24,95 Euro, sondern für gerade einmal 4,50 Euro (plus Versandkosten). Ich selbst bin mit der Lektüre noch nicht weit gekommen, habe aber immer wieder mal an verschiedenen Stellen in das Buch hineingelesen. Ich halte es für sehr spannend und aufschlussreich argumentiert, gerade indem Rödder versucht, längerfristige Entwicklungslinien sowie zentrale Bestimmungsfaktoren der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts ins Heute fortzuschreiben. Auf der Internetseite des Verlages heißt es zum Buch: „21.0 ist ein historischer Crashkurs durch die Grundprobleme der Gegenwart: Wie sind sie entstanden und woher kommen sie? Was ist wirklich neu – und was sind die Muster, die wir aus der Geschichte kennen? Was sind die wichtigsten Entwicklungen der Gegenwart, und welche Richtungen zeichnen sich für die Zukunft ab? Andreas Rödder zieht die großen Linien und eröffnet immer wieder überraschende Perspektiven auf Deutschland im beschleunigten Wandel der Welt. Wer die Gegenwart verstehen will, sollte diese Geschichte gelesen haben.“

Andreas Rödder: „21.0. Eine kurze Geschichte der Gegenwart“, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 496 Seiten, Erscheinungsdatum: 23. Mai 2017, Bestellnummer: 10022.


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