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7. Dez 2023

Neuerscheinung zum 20. Deutschen Bundestag: eine (persönliche) Halbzeitbilanz

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Die Hälfte der aktuellen Legislaturperiode des Deutschen Bundestages ist vorüber – Zeit für den Kommunikationsberater und Journalisten Aljoscha Kertesz, eine Halbzeitbilanz vorzulegen. Diese nimmt er nicht selbst vor, sondern er läßt 14 ausgewählte Abgeordnete des Bundestages zu Wort kommen, von A wie Sanae Abdi bis Z wie Armand Zorn. In persönlich gehaltenen Beiträgen reflektieren sie die „Herausforderungen, Triumphe und Lektionen“ (S. 7) der parlamentarischen Arbeit in den vergangenen beiden Jahren und bietet einen ungeschminkten und zugleich spannenden Blick hinter die politischen Kulissen. Das Buch ist bereits für unsere Fachbereichsbibliothek bestellt.

Am besten mit einem doppelten Espresso zu genießen: die von Aljoscha Kertesz herausgegebene Bundestags-Halbzeitbilanz.

21. Nov 2023

„Osteuropa zwischen Mauerfall und Ukrainekrieg“ jetzt als preisgünstige BpB-Ausgabe erhältlich

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Vor knapp einem Jahr haben wir auf diesen Seiten auf das bei Suhrkamp erschienene Werk „Osteuropa zwischen Mauerfall und Ukrainekrieg“ von Martin Aust, Andreas Heinemann-Grüder, Angelika Nußberger und Ulrich Schmid hingewiesen (nämlich hier). Seit wenigen Tagen ist das Werk als preisgünstige Taschenbuchausgabe bei der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) erhältlich. Details und Bestellmöglichkeit finden sich hier.

14. Nov 2023

Sonderheft von „German Politics“ zur Corona-Pandemie in Deutschland

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In diesen Tagen erscheint ein Sonderheft der politikwissenschaftlichen Zeitschrift „German Politics“, in dem das erste Jahr der Corona-Pandemie in Deutschland thematisiert wird. Neben einer Bewertung der Corona-Bekämpfung im internationalen Vergleich stehen auch die Rolle von Bundestag und des Bundestages im Fokus dieses Heftes, ebenso die politische Kommunikation zum Thema sowie die politische Zustimmung der Bevölkerung zur Corona-Politik. Nähere Informationen zur aktuellen Ausgabe gibt es hier.

10. Nov 2023

Eva Menasse: „Alles und nichts sagen“

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In dieser Woche ist der Essayband „Alles und nichts sagen“ der österreichischen Schriftstellerin Eva Menasse erschienen. Bekannt wurde sie durch Romane wie „Vienna“, „Quasikristalle“ oder „Dunkelblum“. Aber auch als Kommentatorin aktueller Trends und Entwicklungen hat sich Menasse als Publizistin und Autorin einen Namen gemacht. Zuletzt wurde sie im Oktober 2023 im SZ-Magazin porträtiert. In ihrem neuen Band beleuchtet Menasse die Konsequenzen der Digitalisierung für die große Politik und und den konkreten Alltag gleichermaßen, insbesondere die Frage, inwieweit die Umgangsformen in den sozialen Medien als „Stresstest für die freie Gesellschaft“ das gesamtgesellschaftliche Miteinander verändert haben.

Details zum Buch sowie eine Leseprobe sind hier zu finden.

30. Okt 2023

Neue Publikation zur Architektur von Parlamenten in vergleichender europäischer Perspektive erschienen

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Schon mehrfach haben wir auf diesen Seiten Publikationen über politische Architektur im Allgemeinen und Parlamentsarchitektur im Speziellen vorgestellt (zum Beispiel hier). Nun ist ein englischsprachiges Werk erschienen, das in international vergleichender Manier die Architektur von Parlamentsgebäuden in den Blick nimmt. Für die deutsche Seite sind Julia Schwanholz und Patrick Theiner mit einem Beitrag über die Architektur der bundesdeutschen Landesparlamente am Start. Auch das Reichstagsgebäude ist Gegenstand von gleich zwei Artikeln. Darüber hinaus befassen sich mehrere Beiträge mit dem britischen Parlament, aber auch Parlamentsgebäude in Frankreich, Russland, Rumänien, Finnland, Schottland und Malta werden berücksichtigt.

Das Buch gibt es in einer kostenlosen Online-Version hier.

Sophia Psarra, Uta Staiger and Claudia Sternberg: „Parliament Buildings. The architecture of politics in Europe“, UCL Press, London, 2023, 504 Seiten, 55 Pfund (Hardcover) bzw. 40 Pfund (Paperback), ISBN: 9781800085367.

29. Okt 2023

ZParl 3/2023 erschienen

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Vor wenigen Tagen ist die Ausgabe 3/2023 der Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl) erschienen. Darin finden sich Beiträge zu aktuellen Problemen politischer Repräsentation, eine Analyse der Bremischen Bürgerschaftswahl aus dem Frühsommer, den Koalitionsverhandlungen zwischen 2005 und 2021 (am Beispiel der Arbeitsgruppe Gesundheit) sowie zu Herausforderungen der privaten Politikfinanzierung. Anhand des Fallbeispiels Karl Lauterbach wird darüber hinaus analysiert, welche Rolle Twitter im Besonderen sowie die Medienpräsenz im Allgemeinen für die Berufung von Ministern spielt. Weitere Artikel befassen sich unter anderem mit dem französischen Parteiensystem im Umbruch und mit dem „Fixed-term Parlaments Act 2011“ in Großbritannien. Ergänzt werden die Beiträge durch Rezensionen aktueller Neuerscheinungen. Das Heft ist über unsere Universitätsbibliothek in der Nomos eLibrary kostenlos online abrufbar.

13. Okt 2023

Rezension: „Das Grundgesetz – verständlich erklärt“

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Im kommenden Jahr wird das Grundgesetz 75 Jahre alt. Aus diesem Anlass hat der Berliner Staatsrechtler Alexander Thiele eine lesenswerte Einführung in die Entstehung, die zentralen Inhalte und in aktuelle Herausforderungen unserer Verfassung publiziert, die am heutigen Tage in die Buchläden kommt. Das Werk ist bewusst für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende verfasst, so dass auch wir es in der einen oder anderen Lehrveranstaltung aufgreifen werden. Nachzulesen ist eine ausführliche Rezension des Buches hier.

Alexander Thiele: Das Grundgesetz – verständlich erklärt. Mit einem Vorwort von Jagoda Marinić, Reclam-Verlag, Ditzingen 2023, 295 Seiten mit 9 Abbildungen, 8,00 Euro, ISBN: 978-3-15-014415-2.

9. Okt 2023

Neuerscheinung: „Triggerpunkte“

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Oft war zuletzt sowohl öffentlich als auch im wissenschaftlichen Diskurs von einer gesellschaftlichen und/oder politischen Spaltung oder Polarisierung die Rede. Der Berliner Soziologe Steffen Mau (Humboldt-Universität), von dem wir hier auf diesen Seiten (zum Beispiel hier und hier) schon mehrfach Publikationen vorgestellt haben, hat zusammen mit Thomas Lux und Linus Westheuser eine Studie verfasst, die genau diese Polarisierung thematisiert. Ihr zentraler Befund: Bei vielen großen Fragen herrscht einigermaßen Konsens. Werden jedoch bestimmte Triggerpunkte berührt, verschärft sich schlagartig die Debatte.

Das Buch erscheint in wenigen Tagen (hier gibt es weitere Informationen sowie eine Leseprobe), am Mittwoch Abend wird das Buch (sollte jemand in der Gegend sein) in der Berliner Urania der Öffentlichkeit vorgestellt.

Update, 13. Oktober 2023: eine Rezension des Bandes findet sich in der heutigen FAZ hier. Sollten Sie den Artikel nicht komplett lesen können: über unsere Universitätsbibliothek haben wir kostenlosen Zugriff auf das gesamte Archiv der FAZ.

Steffen Mau/Thomas Lux/Linus Westheuser: Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft, Suhrkamp-Verlag, Frankfurt am Main 2023, 540 Seiten, 25,00 Euro, ISBN: 978-3-518-02984-8.

8. Okt 2023

Lesestipendium des SPIEGEL

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Ab sofort können sich Studierende für das SPIEGEL+-Lesestipendium bewerben. Verlost werden insgesamt 30 Stipendien, mit ihnen hat man für die gesamte Dauer des Studiums (maximal aber für 60 Monate) kostenlosen Zugriff auf alle ansonsten kostenpflichtigen Reportagen, Analysen und Hintergründe auf der Webseite des SPIEGEL. Bewerbungsschluss ist der 6. November 2023, zum Bewerbungsformular geht es hier entlang.

2. Okt 2023

Dominik Geppert: Zur Staatsarchitektur in Deutschland nach 1945

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Seit jeher begegnet uns in diversen Lehrveranstaltungen (etwa rund um den Deutschen Bundestag oder beim vergleichenden Blick auf andere Parlamente), aber auch im öffentlichen Diskurs immer wieder das Thema Politische Architektur. Gibt es so etwas wie demokratische Architektur? Und wenn ja – wie würde sie aussehen (sollen)? Welche Bilder werden über die Architektur von Parlamenten oder Regierungszentralen transportiert? Welche Symbolik kommt hier jeweils zum Ausdruck? Diese Fragen greift der Historiker Dominik Geppert (Universität Potsdam) in einem ganzseitigen Artikel für die heutige Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf. Darin beleuchet er die symbolische Signatur der deutschen Staatsarchitektur nach 1945 und fragt, was sie über die Architektur hinaus für Politik und die staatliche Ordnung aussagt. Über das FAZ-Archiv, zu dem wir über unsere Universitätsbibliothek kostenfreien Zugang haben, ist der Artikel im Volltext verfügbar (oder an jedem Zeitungskiosk Ihres Vertrauens im Print zu haben).


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