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3. Apr 2018

Veranstaltung: „DATEN – Das Öl des 21. Jahrhunderts?“

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Die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt (HBS) lädt ein zu einer Veranstaltung am 5. April 2018 in der Stadtbibliothek Halle (Salzgrafenstraße 2, Hallmarkt), und zwar in der Zeit von 19:30 bis 21:00 Uhr unter dem Titel „DATEN – Das Öl des 21. Jahrhunderts?“ Im Kontext dieser Veranstaltung wird ein entsprechendes Buch zum Thema von Malte Spitz vorgestellt. In der Einladung der HBS heißt es: „Daten und der Rohstoff Öl – ein Vergleich, den Politiker, Wissenschaftler und Journalisten weltweit immer wieder bemühen. Doch inwiefern ist er überhaupt berechtigt? Und vor allem: Was kann man aus einem Jahrhundert des Öls für ein Jahrhundert der Daten lernen? Der Digitalexperte und ausgewiesene Netzpolitiker Malte Spitz untersucht in seinem neuen Buch, welchen Einfluss der Umgang mit Daten auf unsere Freiheit, unsere demokratische Gesellschaft und die Außenpolitik hat. In seinen Ausführungen stellt er klar, dass es bei beiden Rohstoffen um eine zentrale Machtfrage geht: Wer hat Zugang zu Daten und wer kontrolliert sie?“ Herzliche Einladung!

2. Apr 2018

Neue Ausgabe 1/2018 von „Politikum“ erschienen

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In der neuen Ausgabe 1/2018 der politikwissenschaftlichen Zeitschrift „Politikum“ geht es um das Thema Autokratie. Dabei wird das Thema sowohl aus einer historischen wie auch aus einer systematischen Perspektive heraus betrachtet. Illustriert wird das Thema anhand einer Reihe empirischer Beispiele, ergänzt wird der Schwerpunkt duch einen Blick auf den Umgang politischer Stiftungen mit dem Thema sowie durch einschlägige Buchrezensionen. Näheres zum Heft sowie eine Inhaltsübersicht der Ausgabe sind hier zu finden.

2. Apr 2018

Zur Krise der Demokratie

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In den letzten Monaten und Jahren häuft sich die Zahl der Publikationen rund um den Begriff der „Krise der Demokratie“ – sowohl im journalistischen und publizistischen Bereich, aber auch zunehmend in Werken der Politikwissenschaft (man denke etwa an diverse Beiträge von Wolfgang Merkel zum Thema, aber auch an das Buch „Post-Demokratie“ von Colin Crouch). Geht die Epoche der Demokratie tatsächlich zu Ende? Diese provokante Frage greift Anna Sauerbrey im Berliner Tagesspiegel auf und präsentiert einen umfangreichen Überblick über die derzeitige Diskussion zum Thema. Am Ende warnt sie davor, die Demokratie in die Krise zu reden und berücksichtigt dabei auch Aspekte, die gegen eine Krise der Demokratie angeführt werden können. Der Essay findet sich hier.

29. Mrz 2018

Neue Ausgabe 1/2018 der ZParl erschienen

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Heute eingetroffen: die neue Ausgabe der Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl). Im Heft 1/2018 finden sich gleich zwei Artikel zur Alternative für Deutschland (AfD): So wird in einem Beitrag der Zusammenhang zwischen den Erfolgen der AfD in den vergangenen Wahlen und der gestiegenen Wahlbeteiligung thematisiert, in einem weiteren Beitrag wird die AfD und ihre politische Arbeit in den Landtagen zwischen einer Parlaments- und einer „Bewegungs“-Orientierung verortet. Außerdem finden sich im Heft eine Analyse der saarländischen Landtagswahl von 2017, gleich zwei Analysen der niedersächsischen Landtagswahl von 2017 sowie ein Artikel über den Wahlerfolg von Kandidaten mit Migrationshintergrund.
Im Rezensionsteil werden dieses Mal Neuerscheinungen zu Parteien im deutschen Vormärz, zur Deliberation im Deutschen Bundestag, zur Parteiprogrammatik bei FDP und Bündnisgrünen, zu Politik und Regieren in Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, zur öffentlichen Verwaltung und zur Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene vorgestellt. Das Heft wird in Kürze im Freihandbereich unserer Fachbereichsbibliothek auf dem Steintor-Campus zur Verfügung stehen.

29. Mrz 2018

Auswärtiges Amt: „Amtlicher Reformbedarf“

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Mit neuen Ministerinnen und Ministern an der Spitze eines Ministeriums richtet sich oft auch der Blick auf strukturelle und organisatorische Herausforderungen einer exekutiven Verwaltung – und häufig genug bietet der Wechsel im Ministeramt die Chance auf konkrete Reformen. Sarah Brockmeier vom Berliner Global Public Policy Institute hat mal aufgeschrieben, welche Herausforderungen auf den neuen Außenminister Heiko Maas warten, um das Auswärtige Amt fit für die Zukunft zu machen. Ihr Beitrag findet sich hier (in englischer Sprache hier).

28. Mrz 2018

Gelesen: „Die Schulz-Story“ von Markus Feldenkirchen

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Auf diesen Seiten ist kürzlich auf das neue Buch von Markus Feldenkirchen hingewiesen worden (nämlich hier). Nach der inzwischen erfolgten Lektüre des Buches kann ich es uneingeschränkt empfehlen (hier spricht Feldenkirchen übrigens über die Recherchen für sein Buch).
[ Weiterlesen … ]

27. Mrz 2018

APuZ-Themenheft zum Thema „Politische Bildung“

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In dieser Woche ist die neue Ausgabe der von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebenen politikwissenschaftlichen Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ erschienen. Im aktuellen Heft dreht sich alles rund um den Themenbereich Politische Bildung. So werfen Marcelo Caruso und Stefan Johann Schatz einen Blick auf die „Entstehung der Institutionalisierung politischer Bildung in Deutschland“, während sich Manon Westphal mit dem Kontroversitätsgebot in der politischen Bildung befasst. May Jehle blickt auf das Fach „Staatsbürgerkunde“ in der DDR, und Marco Gühle thematisiert „offene Fragen zur Gründung und frühen Geschichte der Bundeszentrale für politische Bildung“. Diese und einige weitere Aufsätze zum Thema finden Sie im Volltext hier.

22. Mrz 2018

Neuerscheinung zur deutschen Parteiendemokratie

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Parteien und Parteiensysteme zählen in der Politikwissenschaft zu den zentralen Untersuchungsgegenständen. Mitarbeiter des Instituts für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRUF) an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität haben soeben unter dem Titel „Parteienstaat-Parteiendemokratie“ ein neues, aktuelles Werk auf den Markt gebracht. Insbesondere werden in den Beiträgen dieses Sammelbandes die Bedeutung und Funktionen politischer Parteien für die Demokratie in Deutschland und Europa thematisiert, dabei wird vor allem auf die Legitimation von Parteien, ihr Verhältnis zu Fraktionen, ihre Repräsentationsfunktion sowie die innerparteiliche Demokratie rekurriert. Details zum Buch gibt es hier. Das Werk wird sicherlich auch bald in unserer Universitätsbibliothek verfügbar sein.

„Parteienstaat-Parteiendemokratie“, herausgegeben von Martin Morlok, Thomas Poguntke und Ewgenij Sokolov, Reihe Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung, Band 52, Baden-Baden 2018, Nomos-Verlag, 169 Seiten, 39,00 Euro, ISBN 978-3-8487-4694-1.

22. Mrz 2018

PGFs im Bundestag: die „Maschinisten der Demokratie“

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Sie stehen selten im Lichte der Öffentlichkeit, sind für den parlamentarischen Prozess im Deutschen Bundestag aber die entscheidenden Akteure: die Parlamentarischen Geschäftsführer (kurz: PGFs) der Fraktionen. Nicht selten ist diese Position Grundstein für die weitere politische Karriere, sowohl im Parlament selbst als auch an unterschiedlichen Stellen der Exekutive (so waren etwa Peter Altmaier, Joschka Fischer oder Thomas Oppermann zu einem früheren Zeitpunkt ihrer Karriere PGFs ihrer jeweiligen Fraktion). In der Parlamentsforschung sind die PGFs schon länger wichtige Untersuchungsgegenstände (siehe etwa den Beitrag zum Thema von Sönke Petersen in der Festschrift für Wolfgang Ismayr aus dem Jahre 2010). Am Dienstag fand sich ein Artikel über die PGFs im Berliner Tagesspiegel, er lässt sich hier finden.

15. Mrz 2018

Neuerscheinung: „Die Schulz-Story“

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Als der SPIEGEL im letzten Jahr mit der „Schulz-Story“ aufmachte, sorgte die Reportage von Markus Feldenkirchen für großes Aufsehen: wohl noch nie zuvor hat ein Journalist einen Politiker so eng begleiten dürfen. Im amerikanischen Journalismus ist dies durchaus üblich, zum Beispiel in Präsidentschaftswahlkämpfen – unter einer Bedingung: erst nach der Wahl darf über das Erlebte und Erfahrene geschrieben werden. Über mehrere Monate hinweg war Feldenkirchen im Bundestagswahlkampf 2017 in Hintergrundrunden und zahlreichen persönlichen Situationen dabei, als Martin Schulz ganz konkret um das Kanzleramt kämpfte. Kürzlich ist Feldenkirchen für diese Reportage als „Journalist des Jahres“ ausgezeichnet worden (Details hier). In wenigen Tagen erscheint die Reportage in einer deutlich ausführlicheren Version als Buch.

Markus Feldenkirchen: „Die Schulz-Story. Ein Jahr zwischen Höhenflug und Absturz“, Deutsche Verlagsanstalt, 320 Seiten, 20,00 Euro, ISBN: 978-3-421-04821-9, Erscheinungstermin: 26. März 2018.


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