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Studium

3. Jan 2018

Studieren in „Fernost“ – eine vorläufige Bilanz

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In den vergangenen Jahren betrug der Anteil der Studienanfänger aus den alten Bundesländern an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) stets um die 30 bis 35 Prozent. Und doch scheint es Vorbehalte gegenüber einem Studium in den neuen Bundesländern zu geben, obwohl die Vorteile eines Studiums dort auf der Hand liegen: vergleichsweise niedrige Wohnkosten, vielerorts frisch sanierte oder neu gebaute Hochschulgebäude sowie eine im Vergleich zu westdeutschen Universitäten deutlich bessere Relation zwischen Lehrenden und Studierenden. Zudem hat eine – wie ich finde – sehr gelungene Hochschulmarketing-Kampagne unter dem Motto „Studieren in Fernost“ bzw. „Wir wollen wissen“ bereits vor einigen Jahren öffentlichkeitswirksam auf die Vorzüge eines Studiums in den neuen Bundesländern hingewiesen.
Der Journalist Peter Neitzsch hat kürzlich auf SPIEGEL Online einige interessante und lesenswerte Befunde zum Thema zusammengetragen. Der Beitrag findet sich hier (und ja, die MLU kommt im Artikel auch vor…).

3. Jan 2018

Neues politikwissenschaftliches Rechercheportal geht online

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Am gestrigen Tage ist mit POLLUX ein neues Rechercheportal für politikwissenschaftliche Fachliteratur online gegangen. Verantwortlich für den Betrieb der Seite ist die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen sowie das GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, finanziell gefördert wird das Projekt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Nach einer Registrierung als Politikwissenschaftler/in hat man unter anderem Zugriff auf mehrere zehntausend Fachpublikationen. Als Vorteile werden auf der Homepage des Projekts genannt: ein umfassender politikwissenschaftlicher Suchraum, eine kostenlose, aktuelle und schnelle Suchmöglichkeit, Zugriff auf elektronische Volltexte, E-Books und Artikel sowie auf ein großes, tagesaktuelles Zeitungsarchiv, Verfügbarkeit von maßgeschneiderten Neuerscheinungslisten ab dem 1. Quartal 2018 sowie forschungsunterstützende Services. Das Portal kann hier abgerufen werden.

1. Jan 2018

Neue Ausgabe 4/2017 der GWP erschienen

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Pünktlich zum neuen Jahr ist die Ausgabe 4/2017 der Zeitschrift „Gesellschaft-Wirtschaft-Politik“ erschienen. Höhepunkte dieser Ausgabe sind unter anderem ein Aufsatz von Christoph Bieber zu den Online-Aktivitäten der Parteien im Bundestagswahlkampf 2017, ein Beitrag von Oscar W. Gabriel zu den Erscheinungsformen der Politikverdrossenheit in Deutschland sowie ein Artikel von Wolfgang Renzsch zur Zukunft des bundesdeutschen Föderalismus. Darüber hinaus beleuchtet Oskar Niedermayer die Konsequenzen der 2017er Wahl für die Volksparteien in Deutschland, Jörg Bogumil et. al. stellen eine Studie zu Kommunalpolitikern in Deutschland vor, und Thorsten Hippe geht der Frage nach, warum Frauen in der Bundesrepublik im Regelfall schlechter bezahlt werden als Männer.
Details zum Heft sind hier zu finden. In Kürze sollte es auch in der Fachbereichsbibliothek Politikwissenschaft auf dem Steintor-Campus (Zeitschriftenbereich) verfügbar sein.

14. Dez 2017

Themenausgabe von „Das Parlament“ zum Thema Bildungspolitik

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Die vom Deutschen Bundestag herausgegebene Wochenzeitschrift „Das Parlament“ präsentiert in der aktuellen Ausgabe einen Themenschwerpunkt rund um den Bereich Bildungspolitik: von der modernen Schule über die Lehrerausbildung bis hin zu einer Bilanz des Bologna-Prozesses finden sich viele Beiträge, die aktuelle Herausforderungen der Bildungsolitik zum Inhalt haben. Die Zeitung ist für einen Euro beim Zeitungshändler Ihres Vertrauens erhältlich, zum Beispiel in der Buchhandlung Ludwig im Hauptbahnhof Halle (Saale). Alternativ findet sich die online-Ausgabe hier.

11. Dez 2017

Linktipp: E-politik.de

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Schon seit vielen Jahren betreiben Studierende die Online-Plattform E-politik.de – zunächst von München aus, später kamen dann Redaktionen in Berlin, Heidelberg und im Rheinland hinzu. Inzwischen sind zahlreiche Artikel zusammengekommen: aus dem Unileben, Buchrezensionen, Beiträge zur aktuellen Politik, insbesondere zur Netzpolitik, sowie vielfältige Einblicke in die politikwissenschaftliche Forschung. Aber nicht nur zum Abruf dieser Artikel lohnt ein Besuch auf der Seite, sondern auch für Studierende, die selbst einmal Artikel veröffentlichen möchten, empfiehlt sich ein Blick, besser noch: die konkrete Kontaktaufnahme, um bereits im Studium zu ersten Publikationen zu kommen (und das ist sicher nicht nur für Studierende mit Berufswunsch Journalismus interessant). Alles Wissenswerte findet sich hier.

5. Dez 2017

Zu Gast bei Jacobi & Müller

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Auf dem Weg vom Universitätsplatz zur Harz-Mensa kommt man unweigerlich daran vorbei: gemeint ist die kleine, aber feine Buchhandlung Jacobi & Müller direkt gegenüber dem „Bewaffel Dich“. Seit genau zwanzig Jahren verkaufen Antje Jacobi und Raimund Müller in ihrem kleinen Eckladen Bücher. Silvio Kison von der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) hat die beiden Buchhändler zum Jubiläum besucht. Sein Artikel in der MZ findet sich hier.

21. Nov 2017

Aktuelle PISA-Daten veröffentlicht

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Seit dem PISA-Schock vor gut fünfzehn Jahren steht die Evaluierung von schulischen Leistungen im Mittelpunkt vieler bildungspolitischer Debatten. Soeben wurde eine aktuelle PISA-Studie veröffentlicht, die sich insbesondere auf das Verhalten von Schülerinnen und Schülern in Gruppenarbeit und Teamwork fokussiert. Die Berliner Zeitung stellt die wichtigsten Erkenntnisse aus der Studie vor, und zwar hier, die Studie selbst findet sich hier.

21. Nov 2017

Lektüren: „Die komplexe Republik“ von Marcus Höreth

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In den Veranstaltungen zur Einführung in das politische System Deutschlands zählen die Staatsstrukturprinzipien zum Kernbestand des Unterrichtsstoffes. Mit genau diesen Prinzipien – genauer: mit ihrer gegenseitigen Wechselwirkung – beschäftigt sich ein neues Buch des Politikwissenschaftlers Marcus Höreth (Universität Kaierslautern), das soeben bei der Bundeszentrale für politische Bildung erschienen ist. Details zum Buch wie zur Bestellung finden sich hier.

21. Okt 2017

„House of Cards“ und die Politikwissenschaft

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Im Rahmen eines Uni-Seminars Politserien schauen, Bingewatching inklusive? Am Institut für Politikwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg war das in den vergangenen Semestern möglich. Dozentin Luisa Schittny bot gleich mehrmals im Lehrbereich Regierungslehre und Policyforschung ein Seminar zu „Politserien“ an. Aber natürlich stand dabei die wissenschaftliche Beobachtung im Mittelpunkt. In der Seminarbescheibung hieß es: „In diesem Seminar wird das Phänomen Politikserien anhand der ersten Staffel der US-amerikanischen Serie House of Cards genauer betrachtet. Im Fokus stehen dabei Fragen, die über die rein deskriptive Beschreibung der Realitätsnähe der Serie hinausgehen: Anhand welcher Maßstäbe messen wir, ob etwas als realistisch oder unrealistisch wahrgenommen wird – welche Vorstellungen von politischer Alltagskultur liegen der Serie also zugrunde? Wie wird unser politisches Urteilsvermögen durch die fiktionalen Politikserien beeinflusst und welchen Effekt haben Serie und politische Wirklichkeit aufeinander?“
Die Hallesche Studierendenzeitung Hastuzeit berichtet in der aktuellen Ausgabe über das Seminar, und zwar hier. Sollte in der Studierendenschaft ein entsprechendes Interesse für eine Neuauflage dieses Seminars erkennbar sein, so sollte einer Wiederholung im Sommersemester 2017 nichts im Wege stehen. Oder?!

18. Okt 2017

Pressestelle der MLU sucht studentische Hilfskraft

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Die Pressestelle der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sucht eine studentische Hilfskraft zur Unterstützung der Arbeit in den „Social Media“-Kanälen der Universität, bei der Betreuung der Homepage sowie bei anderen Aktivitäten innerhalb der Pressestelle. Bewerbungen sind bis zum 27. Oktober 2017 möglich, der Ausschreibungstext findet sich hier.


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