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US-Politik

4. Nov 2012

Die US-Präsidentschaftswahl in der Analyse

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In der Vorlesung im Basismodul Regierungslehre steht am Freitag, den 9. November 2012, außerplanmäßig die amerikanische Präsidentschaftswahl auf dem Programm. Beginn ist um 10:15h in Hörsaal XXIII (Audimax). Neben eines ausführlichen Rückblicks auf den Wahlkampf und einer Analyse der detaillierten Ergebnisse erwartet Sie ein Blick auf den Ausgang der Kongresswahlen sowie eine Prognose darüber, was in den nächsten vier Jahren vom neuen (alten??) Präsidenten zu erwarten ist. Herzliche Einladung!

23. Okt 2012

Vortrag und Diskussion zur amerikanischen Präsidentschaftswahl

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Am Montag, den 29. Oktober 2012 findet im Audimax (HS XXII) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ein Vortrag mit Diskussion zur amerikanischen Präsidentschaftswahl statt. Beginn ist um 19:00 Uhr. Herzliche Einladung!!

22. Okt 2012

Eigener Wahlerfolg leicht gemacht!

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Haben Sie nicht immer schon davon geträumt, einmal amerikanischer Präsident zu sein? Nichts leichter als das: mit diesem Link können Sie für die nächste Präsidentschaftswahl Ihr persönliches Wahlergebnis zusammenzustellen. Einfach auf die Staaten klicken, die Sie für „gewinnbar“ halten und schauen, ob Sie damit auf auf 270 (von 538) Wahlmännerstimmen kommen.

22. Okt 2012

TV-Tipp (29): Dritte (und letzte) Präsidentschaftsdebatte in den Vereinigten Staaten

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Genau fünfzehn Tage vor dem Wahltag kommt es in den Vereinigten Staaten in der Nacht zum Dienstag zur dritten und letzten Fernsehdebatte zwischen dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama und seinem Herausforderer Mitt Romney. Diese dritte Debatte ist der Außenpolitik vorbehalten. Nun spielen außenpolitische Themen in amerikanischen Wahlkämpfen in der Regel nur eine geringe Rolle, so gut wie nie entscheiden sie den Wahlausgang. Aber angesichts der Tatsache, dass beide Kandidaten in zahlreichen Umfragen nahezu gleichauf liegen, könnte die jeweilige Performance in dieser Debatte die politische Diskussion der nächsten Tage prägen. Chris Cillizza von der Washington Post weiß, worauf Zuschauer der Debatte achten sollten. Phoenix überträgt die Debatte für das deutsche Publikum (und leitet die Berichterstattung mit mehreren Dokumentationen zum Thema ein), im Original gibt es sie in zahlreichen Livestreams im Internet zu sehen, zum Beispiel bei C-Span.

22. Okt 2012

TV-Tipp (28): „Die zerrissenen Staaten von Amerika“

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In knapp zwei Wochen entscheidet sich die amerikanische Präsidentschaftswahl zwischen Präsident Barack Obama und seinem Herausforderer Mitt Romney. Allen aktuellen Umfragen zufolge liefern sich die beiden Kandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Parallel dazu haben sich in den letzten Jahren die Vereinigten Staaten (partei)politisch polarisiert; Begriffe wie die „fifty-fifty-nation“ oder das „blaue und rote Amerika“ machen die Runde. Aus diesem Anlass zeigt die ARD heute abend eine Dokumentation über die derzeitige politische Lage der Vereinigten Staaten am Vorabend der Wahlentscheidung am 6. November 2012. Details zur Sendung gibt es hier.

„Die zerrissenen Staaten von Amerika. Der erbitterte Kampf ums Weiße Haus“, Dokumentation von Marion Schmickler und Stefan Niemann, ARD, 22. Oktober 2012, 22:45h, 45 Minuten.

15. Okt 2012

Neues Werk zur „Ära Obama“ erschienen

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Während einige Journalisten bereits Bücher über die zweite Amtszeit von US-Präsident Barack Obama veröffentlicht haben (dazu müsste er jedoch am 6. November zunächst einmal wiedergewählt werden…), richten andere Publizisten und Politikwissenschaftler ihren Blick auf die zurückliegenden vier Jahre und versuchen eine Bilanz der ersten Amtszeit Obamas zu ziehen. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat nun einen detaillierten Band zu Obamas Regierungspolitik publiziert. Details und Bestellkonditionen finden Sie hier.

2. Okt 2012

It’s crunch time, baby!

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So langsam nähert sich der Wahlkampf zur amerikanischen Präsidentschaftswahl am 6. November 2012 der heißen Phase, sozusagen der crunch time, die im Sport die entscheidenden Minuten bezeichnet, in denen eine Mannschaft ein heiß umkämpftes Spiel verliert oder gewinnt. Am morgigen Mittwoch findet die erste von insgesamt drei TV-Debatten zwischen Amtsinhaber Barack Obama und seinem Herausforderer Mitt Romney statt – nach Meinung vieler Beobachter die letzte Chance für Romney, durch einen überzeugenden Auftritt gegen die zuletzt sinkenden Zustimmungswerte anzukämpfen und sich eine letzte Hoffnung auf das Weiße Haus zu erhalten. Vermutlich kann man mit einer guten Performance in den Debatten die Wahl nicht gewinnen, sehr wohl aber verlieren, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Die New York Times präsentiert auf ihrer Homepage einige Highlights aus früheren Präsidentschaftsdebatten (die Washington Post bietet hier ihre zehn besten Momente der Debatten). Zu diesem Zweck überlassen die Kandidaten nichts dem Zufall: Lexikon-artige Briefing books zu allen nur denkbaren Themen, Nachbau der Bühne, Auswahl eines Politikers, der den Kontrahenten in Probedebatten imitiert – kein Detail ist zu klein, als dass man ihm nicht ausreichend Aufmerksamkeit schenken würde.
In Deutschland übertragen Phoenix, ARD und ZDF alle Debatten live (die erste startet in der Nacht zu Donnerstag um 3 Uhr MESZ), aber es seien vor allem die Livestreams im Internet empfohlen, da die deutschen Sender die Debatten vermutlich simultanübersetzen und damit viel vom originären Eindruck verloren gehen dürfte.
Christoph von Marschall wagt für den Tagesspiegel einen Ausblick auf die
Debatten. Ausführlicher und sehr fundiert blickt das amerikanische Politikmagazin The Atlantic auf die Debatten, und zwar hier. Chris Cillizza von der Washington Post warnt vorsorglich davor, dass die Debatten mitunter sehr langweilig werden könnten.
Und hier gibt es einen Überblick über die Verteilung der Wahlmännerstimmen, wäre die Wahl nicht am 6. November, sondern heute. Bis zur Wahl sind es dann immerhin noch 35 Tage.

17. Jul 2012

Mitt Romney sucht den Mister X

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Es ist wohl nur leicht übertrieben, von Washingtons beliebtestem Gesellschaftsspiel zu sprechen: alle vier Jahre ergeht sich die politische Elite der amerikanischen Hauptstadt darin, Kandidaten und Kandidatinnen daraufhin zu überprüfen, ob er oder sie als Vizepräsidentschaftskandidat(in) in Frage kommt. Der Auswahlprozess selbst ist streng geheim, nur die engsten Mitarbeiter eines Kandidaten sind eingeweiht. Bewerbungsgespräche werden informell in anonymen Großhotels geführt, die Kandidaten heimlich mit Privatjets eingeflogen – Hauptsache, die Öffentlich bekommt nicht mit, wer sich wo wann warum und mit wem trifft.
Der Vizekandidat bzw. die Vizekandidatin soll den Präsidentschaftsbewerber und dessen politisches Profil in der Regel ergänzen, d.h. Mann nimmt Frau, alt nimmt jung, Ostküste nimmt Südstaat, konservativ nimmt moderat. Bill Clinton fiel etwas aus der Reihe, als er mit Al Gore einen etwa gleichaltrigen Kandidaten wählte, der zudem aus einem Nachbarstaat kam und über ähnliche politische Ansichten verfügte.
Potenzielle Kandidaten ihrerseits müssen gegenüber der Präsidentschaftskampagne ziemlich viele Informationen von sich preisgeben, etwa aktuelle und vergangene Gesundheitschecks und die Steuererklärungen der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte. Hillary Clinton wollte diesen Prozess im Jahre 2008 nach eigenen Worten nur durchlaufen, falls sie am Ende als ernsthafte Kandidatin in Betracht gezogen werden würde. Dies konnte die Obama-Kampagne nicht versprechen, und damit schied Hillary als mögliche Kandidatin aus.
Nun gibt es Gerüchte, dass der Republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney kurz davor stehen soll, seine Entscheidung bekannt zu geben (Präsident Barack Obama wird ohnehin wieder mit Vizepräsident Joe Biden antreten). Experten raten Romney, dies auf jeden Fall vor Beginn der Olympischen Spiele Ende Juli zu tun, da dann das Interesse des geneigten Publikums anderswo liegt. Gern gibt man die Auswahl auch unmittelbar vor Beginn des jeweiligen Nominierungsparteitages bekannt, aber die Parteitage liegen in diesem Jahr sehr spät. Die jüngsten Gerüchte finden Sie übrigens hier und hier. Mögliche Kandidaten für Romney können Sie hier kennenlernen, aber auch hier und hier.

10. Jul 2012

Zahl des Tages (10. Juli 2012)

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Romney gegen Obama: 106 zu 71. Details hier. Und hier. Und hier.

29. Jun 2012

Summer School 2012 der Atlantischen Akademie

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Anfang August dieses Jahres bietet die Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz im idyllisch gelegenen Lambrecht (zwischen Mannheim und Kaiserslautern) eine Summer School zu den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2012 an. Wie man vernehmen kann, gibt es noch freie Plätze. Neben der Wahl selbst stehen vor allem die aktuellen innen-, wirtschafts- und außenpolitischen Themen auf der Agenda. Zu Gast werden viele bekannte Politologen und andere Experten sein, die in Vorträgen und Diskussionen über die einzelnen Themen informieren. Bei Interesse findet sich das Programm sowie alle wichtigen Informationen hier.


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