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11. Mai 2020

Föderalismus in Corona-Zeiten

Verfasst von

In einem Gastbeitrag für ZEIT Online vertreten die beiden Wissenschaftler Lars P. Feld und Thomas König eine interessante These: dass die Bundesrepublik im Vergleich zu anderen Ländern (bislang) verhältnismäßig gut duch die Corona-Krise gekommen sei, liege nicht zuletzt am deutschen Föderalismus. Und sie schreiben weiter: „Eine föderale Ordnung kann lokale Krisen früh erkennen und ihre Folgen effektiv überwinden. Der praktizierte Verbundföderalismus setzt auf Kooperation zwischen Bund, Länder und Gemeinden – und lebt die Subsidiarität: Entsteht ein Problem vor Ort, dann springen das Land oder der Bund erst ein, wenn es sein muss. Die effektivste politische Einheit wird dann mit der Problemlösung betraut. Im Gegensatz zu einem zentralistischen Einheitsstaat in Frankreich, einem dezentralisierten Einheitsstaat Italiens und dem Autonomienstaat Spanien.“ Der komplette Beitrag ist hier nachzulesen.

Über Michael Kolkmann

5 Kommentare

  1. Clara sagt:

    Und ich dachte immer, ich bin die Einzige, die der Meinung ist, dass der Föderalismus in der Krise gut funktioniert.
    Und das obwohl ich aus dem Landkreis Greiz stamme 😉

  2. qjeeldwyyt sagt:

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