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2. Apr 2020

Amerikanische Präsidentschaftswahlen in Zeiten von #Corona

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Die ersten Vorwahlen im Rahmen des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes sind vorüber, bei den Demokraten liegt der frühere Vizepräsident Joe Biden nahezu uneinholbar vorn und wird aller Voraussicht Amtsinhaber Donald Trump von der Republikanischen Partei im November im Kampf um das Weiße Haus herausfordern. Doch plötzlich haben sich aufgrund der Corona-Krise die Rahmenbedingungen nicht nur amerikanischer Politik, sondern insbesondere auch die von Wahlen und Wahlkampf gundlegend verändert. Die beiden Autoren Christoph Bieber und Klaus Kamps, Politikwissenschaftler der eine und Kommunikationswissenschaftler der andere, haben in einem Beitrag für das Onlinemagazin CARTA beschrieben, was in Corona-Zeiten angesichts dieser Veränderungen vom weiteren amerikanischen Wahlkampf zu erwarten ist, nämlich hier.

30. Mrz 2020

Zusätzliche (elektronische) Ressourcen in Corona-Zeiten

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Auch in Corona-Zeiten wird weiter an Essays sowie an mündlichen und schriftlichen Prüfungsleistungen gearbeitet – wenn auch häufig mit späteren Abgabeterminen. Da derzeit auch die Bibliotheken geschlossen sind, kommt es im Rechercheprozess umso mehr auf elektronische Ressourcen an. Und die Universitätsbibliothek der MLU arbeitet derzeit daran, weitere dieser Ressourcen zugänglich zu machen. Nachfolgend finden Sie einige Informationen zur Verfügbarkeit von Online-Literatur in der aktuellen Situation: aufgrund der Corona-Krise hat die ULB Zugriff auf einige weitere Datenbanken, die Sie auch für Ihre Haus- und/oder Abschlussarbeiten nutzen können. Zudem wird gegenwärtig der Bestand an e-book Titeln ausgebaut. So steht die ULB in Verhandlung mit verschiedenen Anbietern, um das Angebot von e-Medien auszuweiten. Hier finden Sie die kontinuierlich aktualisierte Liste mit Datenbanken, auf die jetzt Zugriff besteht. Diese Liste beinhaltet auch e-book-Datenbanken mit Volltexten, teilweise ganze Verlagsprogramme. Eingebunden sind hier auch kleinere und geisteswissenschaftlich relevante Verlage, z.B. transcript bei de Gruyter oder Wallstein in der Nomos eLibrary. Da es sich um temporäre Kulanzangebote der Verlage handelt, sind diese Titel NICHT in Ha:Lit bzw. im OPAC nachgewiesen. Also schauen Sie bitte zusätzlich unter dem o. g. Link nach. Bitte beachten Sie auch, dass Sie für die Nutzung dieser Angebote über VPN eingeloggt sein müssen, falls Sie nicht im Uni-Netz vor Ort sind. Eine Anleitung dazu finden Sie hier. Weiterhin erhalten Sie über die Humboldt-Universität Berlin Zugang zu aktuellen Zeitungen und Zeitschriften, nämlich hier.

11. Mrz 2020

Der BREXIT in der Analyse

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Knapp dreieinhalb Jahre nach dem BREXIT-Referendum über „Leave“ oder „Remain“ ist ein politikwissenschaftlicher Sammelband mit Beiträgen zu einer Reihe von ganz unterschiedlichen Themen erschienen, die gleichermaßen verfassungsrechtliche, politische und mediale Aspekte des BREXITs umfassen. Eine Rezension dieses Bandes findet sich hier, Details zum Buch gibt es hier.

Philipp Adorf / Ursula Bitzegeio / Frank Decker (Hrsg.): Ausstieg, Souveränität, Isolation. Der Brexit und seine Folgen für die Zukunft Europas, Bonn, J .H. W. Dietz Nachf. 2019, 22,- Euro, ISBN-13: 978-3801242640.

11. Mrz 2020

Neuerscheinung: „Parteikommunikation im Zeitalter von Social Media“

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Soeben erschienen ist die Dissertation des Hildesheimer Politikwissenschaftlers Mario Datts, der die Kommunikation politischer Parteien, insbesondere auf Ebene der Kreisverbände, im Zeitalter von Social Media untersucht hat. Damit wird eine politische Ebene in den Blick genommen, die in der politikwissenschaftlichen Forschung häufig ein Nischendasein fristet. Gerade in Bezug auf Wahlkampagnen stehen in der Regel eher Parteiaktivitäten auf der Landes- und/oder der Bundesebene im Fokus. Details zum Buch sowie eine Leseprobe gibt es hier. Über die Unibibliothek der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) steht das Werk in einer elektronischen Version zur Verfügung.

Mario Datts: Parteikommunikation im Zeitalter von Social Media. Eine empirische Untersuchung der Facebooknutzung durch die Kreisverbände der deutschen Parteien, Baden-Baden, Nomos-Verlag 2020, 260 Seiten, 54,- Euro, ISBN 978-3-8487-6496-9.

11. Mrz 2020

Das BVerfG im Fokus

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Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) steht vor einschneidenden Veränderungen. Bislang sind die Richterinnen und Richter des Gerichts mehr oder weniger abwechselnd von der Union und der SPD vorgeschlagen worden – und dank der Zwei-Drittel-Mehrheit beider Parteien in Bundestag oder Bundesrat sind diese Kandidierenden dann auch gewählt worden. Ab und zu hat eine der großen Parteien das Vorschlagsrecht an den jeweils kleineren Koalitionspartner abgetreten – so sind auch die FDP und Bündnis 90/Die GRÜNEN über die Jahre hinweg zu Mandaten in Karlsruhe gekommen. Nun ist die politische Lage in den letzten Jahren aber sehr viel vielfältiger und damit komplizierter geworden, angefangen mit dem (oft zitierten) Niedergang der Volksparteien, dem Anwachsen kleinerer Parteien sowie dem Erscheinen neuer Parteien auf der Bildfläche. Zudem sind die Landesregierungen in ihrer politischen Färbung sehr viel bunter geworden, was es erschwert, überhaupt Zwei-Drittel-Mehrheiten organisieren zu können. Die Wahlen zweier neuer Richter/innen für das Karlsruher Gericht stehen unmittelbar bevor, in Kürze muss zudem ein/e neue/r Präsident/in sowie ein/e neue/r Vizepräsident/in gewählt werden. In einem ausführlichen Beitrag für Legal Tribune Online gibt Christian Rath einen Überblick über die aktuellen Herausfürderungen und verortet sie in einem größeren Kontext. Raths Beitrag ist hier zu finden.

9. Mrz 2020

Lektüretipp: Gerichte als politische Akteure

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In gleich mehreren Lehrveranstaltungen des laufenden Semesters haben wir darüber diskutiert, ob Gerichte wie das Karlsruher Bundesverfassungsgericht oder der Supreme Court in Washington rechtliche Institutionen darstellen oder doch als politische Akteure klassifiziert werden können. Anhand welcher Kriterien kann man diese Frage untersuchen? Wie kann man „politischen Einfluss“ messen? Und wie kann man sich diesem Thema aus politikwissenschaftlicher Perspektive nähern, dominiert doch zu diesem Thema die rechtswissenschaftliche Literatur? Zum Thema ist soeben eine neue Publikation erschienen, die diese Frage(n) im Detail untersucht. Es handelt sich dabei um die an der Universität Passau eingereichte Dissertation des Politikwissenschaftlers Armin Glatzmeier. Eine Rezension des Buches ist hier nachzulesen. Nähere Informationen zum Buch (einschließlich einer Leseprobe) finden sich auf der Homepage des Verlages. Im Übrigen steht das Buch in unserer Fachbereichsbibliothek als elektronische Ressource zur Verfügung.

Armin Glatzmeier: Gerichte als politische Akteure. Zur funktionalen Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit in Demokratien, Baden-Baden, Nomos 2019 .

6. Mrz 2020

Neuerscheinung zur Einstellungs- und Verhaltensforschung

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Die politikwissenschaftliche Einstellungs- und Verhaltensforschung zählt zu den Kernbereichen der Disziplin. Um so wichtiger scheint eine Neuerscheinung der Politikwissenschaftler Thorsten Faas, Oscar W. Gabriel und Jürgen Maier zu sein, die als Handbuch konzipiert ist und die wichtigsten Befunde zu diesem Themenkomplex zusammenträgt. In insgesamt 30 Kapiteln werden nahezu alle relevanten Teilbereiche der Einstellungs- und Verhaltensforschung thematisiert. Das Buch ist ab sofort über unsere Universitätsbibliothek in einer elektronischen Version abrufbar.

Thorsten Faas, Oscar W. Gabriel, Jürgen Maier (Hrsg.): Politikwissenschaftliche Einstellungs- und Verhaltensforschung, NOMOS-Verlag, Baden-Baden 2020, 718 Seiten.

6. Mrz 2020

Lektüretipp: „Vertrauensfrage“ von Florian Meinel bei der BpB

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Das auf diesen Seiten vor einem Jahr vorgestellte Buch mit dem Titel „Vertrauensfrage“ des Würzburger Rechtsprofessors Florian Meinel über Geschichte und Gegenwart des bundesdeutschen Parlamentarismus gibt es ab sofort auch als preisgünstige Ausgabe bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Details zum Buch sowie die Bestellmodalitäten finden sich hier.

5. Mrz 2020

Deskriptive Repräsentation revisited: zum Frauenanteil in den Landtagen

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In einer umfangreichen Datenanalyse haben Sebastian Bukow und Maximilian Orth in einer Studie für die Heinrich-Böll-Stiftung zahlreiche empirische Befunde zum (zu geringen) Frauenanteil in den deutschen Landesparlamenten zusammengetragen. Zugleich versuchen sie sich an einer Erklärung dieser Unterrepräsentation und thematisieren einschlägige Reformvorschläge. Der Bericht ist hier abrufbar.

2. Mrz 2020

„Grundgesetz – das Magazin“ zu verschenken

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Vor einiger Zeit wurde auf diesen Seiten auf das damals neu erschienene Magazin rund um das Grundgesetz (GG) hingewiesen. Nun hat sich der Herausgeber entschieden, aus aktuellem Anlass 5000 GG-Magazine für Schulen zu spenden. Eine einfache Mail mit Infos (Schule, Stadt, AnsprechpartnerIn) genügt. Am 10. März 2020 entscheidet das Los, welche 20 Schulen je 250 GG erhalten. Die Kontaktdaten gibt es auf diesem Account.


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