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25. Okt 2017

Vorlesungsreihe an der Uni Halle zum Thema „Populismus und Demokratie“

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Rechtzeitig zur Konstituierung des 19. Deutschen Bundestages beginnt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eine vom Institut für Politikwissenschaft sowie vom Institut für Parlamentarismusforschung organisierte Vorlesungsreihe zum Themenkomplex „Populismus und Demokratie“. Die einzelnen Vorlesungen finden stets am Mittwoch abend um 18 Uhr c.t. in Hörsaal XV statt. Der Eintritt ist (natürlich) frei. Die Themen sowie die Referenten und Referentinnen der jeweiligen Termine finden Sie unter dem nachfolgenden Link. Herzliche Einladung!

Plakat Vorlesungsreihe Populismus und Demokratie 2017-10-17-MC

11. Okt 2017

Überlebenstipps für Erstsemester

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Auch in diesem Wintersemester verzeichnet die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) knapp 4000 Studienanfänger, darunter mehrere hundert im Fach Politikwissenschaft. Um gleich richtig einsteigen zu können und nicht als Neuling durch die Stadt zu stolpern, hat die Mitteldeutsche Zeitung einige wichtige Überlegenstipps zusammengestellt (Motto: diese sieben Dinge sollte man über Halle/Saale wissen). Interessierte schauen bitte hier nach. Dinge, „die du nur kennst, wenn du in Halle studierst“, finden sich hier. Wichtige Tipps zum Einstieg finden sich außerdem hier. Und auch der SPIEGEL hat Halle als Studienort entdeckt, und zwar hier.

18. Sep 2017

„Das Parlament“: Themenausgabe zur Bundestagswahl (#BTW17)

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Am heutigen Tage ist eine Themenausgabe der vom Deutschen Bundestag herausgegebenen Zeitung „Das Parlament“ rund um die Bundestagswahl 2017 erschienen. Darin gibt es vielfältige Beiträge – sowohl als Rückblick auf die vergangene Wahlperiode als auch als Ausblick auf den aktuellen Wahlkampf und den neuen 19. Deutschen Bundestag. Einer der Beiträge beleuchtet das in Halle (Saale) ansässige Institut für Parlamentsforschung (IParl), dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den letzten Monaten die Kandidatenaufstellung zur Bundestagswahl erforscht hat. An anderer Stelle wurde bereits auf die Beilage „Aus Politik und Zeitgeschichte“ zum Thema „Wählen gehen“ hingewiesen, und zwar hier.

4. Aug 2017

Neues TV-Format: „Fahrbereitschaft“

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Mitte August 2017 startet der Rundfunk Berlin-Brandenburg ein neues TV-Format. Moderator Jörg Thadeusz, bekannt aus seiner gleichnamigen Gesprächssendung oder der Politdiskussion „Thadeusz und die Beobachter“, wird in „Fahrbereitschaft“ sechs Wochen lang jeweils eine/n Politiker/in durch Berlin kutschieren und dabei befragen. In einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel erläutert Thadeusz das Konzept der Sendung.

„Fahrbereitschaft“, 15. August bis 19. September 2017, Rundfunk Berlin-Brandenburg, dienstags um 22:15 Uhr.

4. Aug 2017

„Politisches Framing“ jetzt auch bei der BpB erhältlich

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Seit mehreren Monaten ist das Buch „Politisches Framing“ der Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Elisabeth Wehling bereits im Handel, ab sofort gibt es eine preisgünstige Ausgabe des Buchs bei der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB).
Die Inhaltsbeschreibung auf den Seiten der BpB lautet wie folgt: „Sprache bestimmt unser Denken und Handeln – viel mehr, als uns das bewusst ist. Mit dem Spracherwerb formen sich im Gehirn kognitive Deutungsrahmen, so genannte Frames – umso mehr und umso nachhaltiger, je häufiger sie durch Sprache aktiviert werden. Welche Konsequenzen hat dies für den politischen Diskurs, für das Denken und Handeln in der Politik? Elisabeth Wehling zeigt anhand zahlreicher Erkenntnisse der modernen Neuro- und Kognitionsforschung, wie über Sprache und die jeweils adressierten Frames Assoziationen geweckt, Meinungen gelenkt und Handlungen bestimmt werden können: So müssen beispielsweise im geläufigen Jargon Steuern aufgebracht, nicht etwa beigetragen werden, und ihre Lasten drücken uns, statt dass wir sie als Grundlage staatlichen Gemeinwohlhandelns begreifen. Ein bewussterer und klügerer Umgang mit der Sprache, so Elisabeth Wehling, sei eine der Grundvoraussetzungen für konstruktive Auseinandersetzungen in den zahlreichen politischen Debatten unserer Zeit.“
Über das Thema ihres Buches sprach Elisabeth Wehling in den letzten Monaten unter anderem bei Markus Lanz, bei Jörg Thadeusz und auf der #RePublica17.

Elisabeth Wehling: „Politisches Framing. Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht“, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2017, 224 Seiten, 4,50 Euro, Bestellnummer: 10064.

26. Jun 2017

Exkursion der MLU nach Magdeburg

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Am 21. Juni 2017 reisten 25 Studierende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Rahmen einer Exkursion in die Landeshauptstadt Magdeburg, um vor Ort mit Vertretern unterschiedlicher politischer Institutionen ins Gespräch zu kommen. Die meisten Studierenden waren bzw. sind zugleich Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars im Aufbaumodul Systemanalyse und Vergleichende Politikwissenschaft mit dem Titel „Politik und Regieren in Sachsen-Anhalt“. Auf dem Programm standen ein Termin in der Landeszentrale für politische Bildung, eine Führung in der Staatskanzlei von Ministerpräsident Reiner Haseloff inklusive eines Gesprächs mit Daniel Mouratidis, dem stellvertretenden Regierungssprecher, und Susanne Bethke (Referatsleiterin für das Landesmarketing) sowie ein Besuch der Plenarsitzung im Landtag von Sachsen-Anhalt einschließlich Gesprächen mit Bildungsminister Marco Tullner und Dr. Andreas Schmidt aus der SPD-Fraktion.

Blick auf Kaiser Otto in der Staatskanzlei.

Dienstags findet hier die Kabinettsitzung statt.

Das Landtagsgebäude am Magdeburger Domplatz.

Bildungsminister Marco Tullner im Gespräch.

Blick aus dem Landtagsgebäude auf den Magdeburger Dom.

18. Mai 2017

Wieder im TV: „Die nervöse Republik“

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Bereits vor einiger Zeit lief die Dokumentation „Die nervöse Republik“ von Stephan Lamby über das Verhältnis von Medien und Politik im Fernsehen. Heute abend wiederholt der Fernsehsender Phoenix um 20:15 Uhr die Dokumentation. Anschließend wird um 21:45 Uhr eine sehenswerte Podiumsdiskussion gezeigt, in der Anne Will mit einigen der Protagonisten aus dem Film über ihr Mitwirken sowie auch ganz generell über ihre Arbeit als Politiker oder als Medienschaffende spricht. Und wer die Ausstrahlung der Doku zuvor verpasst haben sollte: um Mitternacht wird die Doku wiederholt. Nähere Informationen (einschließlich weiterer Ausstrahlungstermine) gibt es hier.

16. Apr 2017

Neue Ausgabe 1/2017 der ZParl erschienen

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Rechtzeitig vor dem langen Osterwochenende ist die neue Ausgabe 1/2017 der Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl) erschienen. Darin blicken Martin Koschkar und Christian Nestler auf die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern vom 4. September 2016 zurück, Oskar Niedermayer analysiert die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 18. September 2016. Im Mittelpunkt des Heftes steht die „Alternative für Deutschland“ (AfD): Peter Rütters hat sich mit der Arbeit der AfD-Abgeordneten in den diversen Landtagen und Bürgerschaften beschäftigt, ein weiterer Beitrag thematisiert die Anhängerstruktur der AfD. Julian Schärdel hat die regionale Berichterstattung über die AfD in insgesamt neun Landtagswahlkämpfen untersucht, während Eric Linhart die politische Positionen der AfD auf Landesebene anhand einer Auswertung des Wahl-O-Maten vorstellt. Neben Beiträgen zum Fraktions- und Abgeordnetenrecht lotet Karlheinz Niclauß die Möglichkeiten einer Minderheitsregierung nach der nächsten Bundestagswahl aus. Ein umfangreicher Rezensionsteil beschließt das Heft, dessen komplettes Inhaltsverzeichnis es hier gibt.

8. Feb 2017

Der Vertrag von Maastricht – ein Rückblick

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Inzwischen ist es genau 25 Jahre her, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs Anfang Februar 1992 im niederländischen Maastricht eines der zentralen Vertragswerke der europäischen Einigungsgeschichte unterzeichneten und so aus den Europäischen Gemeinschaften die Europäische Union entstehen ließen. Im November 1993 trat der Vertrag in Kraft.
Unter anderem wurde in diesem Vertrag die verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Inneres und Justiz sowie in der Außen- und Sicherheitspolitik vereinbart. Auch die Einführung des EURO als gemeinsame Währung wurde im Maastrichter Vertrag festgelegt. Hintergründe zum Vertrag von Maastricht haben Michael Stabenow in der FAZ und Sabine Hackländer auf Tagesschau.de zusammengetragen. Ein Video der Neuen Zürcher Zeitung beleuchtet die historischen Hintergründe des Vertragswerkes und schlägt einen kritischen Bogen von Maastricht ins Heute, und zwar hier. Philip Plickert schließlich blickt in der FAZ auf die damalige EURO-Debatte unter Wirtschafts- und Geldexperten (hier). Wer sich näher mit den spezifischen Inhalten des Vertrages beschäftigen möchte, dem sei das 2016 in neuer Auflage erschienene Buch „Europa von A bis Z“ von Werner Weidenfeld (Hrsg.) empfohlen. Das Buch ist in der Fachbereichsbibliothek Politik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg online verfügbar.

16. Jan 2017

Im NPD-Verbotsverfahren fällt ein Urteil

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Voraussichtlich am Dienstag, den 17. Januar 2017 wird das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe sein lange erwartetes Urteil zum Verbot der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) bekannt geben. Die Hintergründe zum Verfahren sowie ein Rückblick auf den bisherigen Prozess finden sich hier und hier.


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