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US-Politik

16. Mrz 2010

USA und Europa: Abschied vom Kuschelbündnis?

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Im April reist Bundeskanzlerin Angela Merkel für mehrere Tage zu Gesprächen in die USA. Im Vorfeld dieses Besuchs widmet sich Christoph Bertram, früherer Berater Helmut Schmidts und langjähriger Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, in einem Gastbeitrag für ZEIT Online den derzeitigen transatlantischen Beziehungen sowie deren Perspektiven.

Lesen Sie seinen Artikel hier:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-03/transatlantische-beziehungen-usa-eu

27. Feb 2010

Lektüren, Teil IV

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Nur dreizehn  Monate ist es her, dass mit Barack Obama der 44. Präsident der Vereinigten Staaten in sein Amt eingeführt wurde. Gefühlt liegt dieser Zeitpunkt mit den innenpolitischen Auseinandersetzungen um die Gesundheitsreform und die Bekämpfung der Wirtschafts- und Finanzkrise sowie den Diskussionen um potentielle Exit-Strategien im Irak und in Afghanistan sehr viel länger zurück. Trotzdem lohnt ein Blick zurück auf den schier unendlichen Wahlkampf von 2008, der aus der Perspektive der politischen Beobachter einer der spannendsten und für Politikwissenschaftler wohl ertragreichsten seit langer Zeit war.

Hilfreich bei dieser Rückschau ist der kürzlich erschienene neueste Band in einer Reihe namens „Best American Political Writing“, die seit mehreren Jahren von dem Journalisten Royce Flippin herausgegeben wird und in dem die besten Geschichten aus den Jahren 2008 und 2009 zusammengestellt sind.

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10. Feb 2010

Robert Gibbs – dieser Mann hat Humor!

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Am Wochenende sprach die ehemalige US-Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin auf dem bundesweiten Kongress der „Tea Party“-Bewegung in Nashville. Dabei blieb dem aufmerksamen Fernsehzuschauer nicht verborgen, dass sie sich für die Frage-und-Antwort-Session im Anschluss an ihre Rede die wichtigsten Begriffe auf die Innenseite ihrer linken Hand geschrieben hatte (wer genau hinschaute, konnte „Energy“, „Budget Cuts“, „Tax“ und „Lift American Spirit“ lesen).

Robert Gibbs, der Pressesprecher des Weißen Hauses, nutzte in dieser Woche Palins Steilvorlage, um den versammelten Journalisten während seines Pressebriefings zu zeigen, was er sich auf die Hand geschrieben hatte. Sehen Sie seine Reaktion auf Palin hier:

http://www.youtube.com/watch?v=eNXfEpBuLrY&feature=player_embedded

28. Jan 2010

Die Lage der Nation – aus Obamas Sicht

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In der vergangenen Nacht hat US-Präsident Barack Obama seine alljährliche Rede zur Lage der Nation vor den beiden Kammern des Kongresses gehalten.

Die Rede im Wortlaut gibt es auf den Seiten des Weißen Hauses:

http://www.whitehouse.gov/the-press-office/remarks-president-state-union-address

Ein Video der Rede findet sich im Internetangebot des amerikanischen Senders C-SPAN: http://www.c-span.org/

26. Jan 2010

Ein Jahr Obama – eine politikwissenschaftliche Bilanz

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Pünktlich zum ersten Jahrestag der Amtseinführung von Barack Obama als amerikanischer Präsident präsentiert die aktuelle Ausgabe der „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (Heft 4/2010 vom 25. Januar 2010) eine politikwissenschaftlich orientierte Bilanz des ersten Amtsjahrs.

So schreibt – neben anderen Autoren – der frühere ZEIT-Journalist Thomas Kleine-Brockhoff über Obama als „ganz normalen Präsidenten“, James Pfiffner beleuchtet Obamas Präsidentschaft zwischen „Kontinuität und Wandel“ und Daniel Hamilton widmet sich dem Thema „Obama und Europa“.

Das komplette Heft zum Download gibt es auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung oder gleich hier.

20. Jan 2010

TV-Tipps (4)

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Das ZDF zeigt heute abend die Dokumentation „Wunder dauern etwas länger“ über das erste Amtsjahr von Barack Obama. Mit viel Vorschusslorbeeren gestartet, ereilt Obama derzeit, was manche Beobachter eine „Entzauberung“ nennen. Wie sieht die politische Bilanz Obamas nach einem Jahr aus? Was hat er erreicht, wo ist er gescheitert? Diese Fragen versucht der Film von Matthias Fornoff zu beantworten.

Leider zeigt das ZDF diese Dokumentation mitten in der Nacht, aber immerhin ist der Zeitpunkt, wie Moderator Steffen Seibert im heute journal meinte, „beste Sendezeit in Amerika“.

ZDF: „Wunder dauern etwas länger“, in der Nacht vom 20. auf den 21. Januar 2009, 0:40 bis 1:15h, 45 Minuten.

18. Jan 2010

„Yes, We Can“: Obama jetzt auch als Musical

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Darauf hat die Welt gewartet: Die Geschichte der Wahl Barack Obamas zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gibt es jetzt auch als Musical. Und raten Sie mal, wo man sich so etwas ausgedacht hat?? Richtig – in Deutschland.

Am 17. Januar 2010 feierte das Musical in Frankfurt/Main Premiere.

Mit den Augen der Bewohner einer WG in Chicago wird eine orientierungslose und konfuse Gesellschaft beobachtet, die sich durch das Auftreten des Retters – Barack Obama himself – auf ihre ureigenen Stärken besinnt und trotz aller Unterschiede auf eine bessere Zukunft hofft. Und am Ende wird alles gut.

Für alle, die mehr wissen wollen, gibt es auf der Internet-Seite des Musicals zusätzliche Informationen:

http://www.hope-musical.com/

17. Jan 2010

TV-Tipps (3)

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Am Sonntag, den 17. Januar 2010, zeigt ZDF Neo die Langversion einer sehenswerten Dokumentation über Barack Obama im Wahlkampf um die amerikanische Präsidentschaft. Die Journalistinnen Amy Rice und Alicia Sams haben Obama von Februar 2007 bis zum Wahltag im November 2008 begleitet und zeigen neben den bekannten Szenen aus den Vor- und Hauptwahlen viele neue Bilder, die nicht zuletzt den „persönlichen“ Obama zeigen und die beispielhaft illustrieren, wie eine hoch professionalisierte Wahlkampfmannschaft pausenlos und ständig unter Druck stehend arbeitet.

„Obama Hautnah“, 17. Januar 2010, 20:15-22:05h, 110 Minuten, ZDF Neo.

Update, 18. Januar 2010: Die Dokumentation gibt es ab dem 11. Februar 2010 auf DVD zu kaufen. Der Titel wird dann „By the People. The Election of Barack Obama“ (in Englisch mit deutschen Untertiteln) lauten und die DVD etwa 20,00 Euro kosten (z.B. bei Amazon.de). Einen kurzen Trailer gibt es hier zu sehen:

http://www.hbo.com/docs/programs/bythepeople/video/index.html

15. Jan 2010

Finale im Kampf um die Gesundheitsreform

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capitolKurz vor Weihnachten 2009 – genauer: an Heilig Abend – hielt das politische Washington eine Bescherung für US-Präsident Barack Obama bereit: nach dem Repräsentantenhaus hatte an diesem Tag auch der Senat der von Obama befürworteten Gesundheitsreform zugestimmt. Allerdings müssen sich beide Häuser nun auf eine gemeinsame Vorlage verständigen, soll die Reform tatsächlich Gesetz werden. Warum damit die politische Auseinandersetzung erst so richtig beginnt und was das mit einer Wahl in Massachusetts zu tun hat – lesen Sie weiter nach dem Umbruch!

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13. Jan 2010

Parlament zu verkaufen

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Schon immer mal Interesse an einer bemerkenswerten Immobilie gehabt? Im US-Bundesstaat Arizona stehen die Parlaments- und Regierungsgebäude zum Verkauf, darunter die Plenarsäle des Repräsentantenhauses und des Senats sowie das Büro des Gouverneurs.

Der Bundesstaat ist hoch verschuldet und möchte durch den Verkauf der Gebäude kurzfristig bis Juni 2010 einen Erlös von 735 Millionen Dollar erzielen. Für wen das etwas viel auf einmal ist: Verkaufsanteile beginnen bereits bei 5000 US-Dollar. Die Regierung würde die Büros dann von Ihnen zurückmieten.

Wer sich einen Eindruck der zum Verkauf stehenden Gebäude verschaffen möchte, findet auf den Seiten des Parlaments des Bundesstaates einige Anregungen:

http://www.azsenate.gov sowie http://www.azhouse.gov/

Und hier finden Sie die Homepage der Gouverneurin Jan Brewer:

http://azgovernor.gov/


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