Der Soziologe Urs Stäheli hat kürzlich ein Buch über die Kehrseite der Digitalisierung geschrieben und darin insbesondere den Wunsch, sich der Vernetzung wieder zu entziehen, thematisiert. Andreas Reckwitz von der Berliner Humboildt-Universität hat sich in einem umfangreichen Beitrag für die Süddeutsche Zeitung mit dem Buch auseinandergesetzt. Die Rezension ist hier zu finden. Der Verlag Suhrkamp […]
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16. Mai 2021
Neu erschienen: Sonderheft des „Leviathan“ zur gespaltenen Gesellschaft
Kürzlich ist das diesjährige Sonderheft der geisteswissenschaftlichen Zeitschrift „Leviathan“ erschienen. In nahezu allen Beiträgen geht es darin um die „gespaltene Gesellschaft“. Zunächst setzen sich Nils Kumkar und Uwe Schimank unter Rückgriff auf Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojektes mit den Thesen des Soziologen Andreas Reckwitz zur „Spätmoderne“ und insbesondere dessen Verortung der Mittelschicht im Rahmen einer Drei-Klassen-Gesellschaft […]
7. Apr 2020
Lesetipp: „Der Staat als Risikomanager“ von Andreas Reckwitz
Am vergangenen Wochenende fand sich im Berliner Tagesspiegel ein interessanter Essay von Andreas Reckwitz zur Frage, welche Konsequenzen die aktuelle Corona-Krise für den Staat bedeutet. Reckwitz wurde in den vergangenen Jahren bekannt als Autor erfolgreicher Bücher wie „Das Ende der Illusionen“ und „Gesellschaft der Singularitäten“. In diesen Tagen übernimmt er eine Professur für Soziologie an […]