20. Sep. 2010
Neues Forschungsprojekt der Politikwissenschaftler
Seit Februar 2010 läuft am Institut für Politikwissenschaft ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Forschungsprojekt zur Arbeit von Abgeordneten in ihren Wahlkreisen. Gemeinsam mit den Universitäten Stuttgart und Bordeaux (F) werden Abgeordnete des Deutschen Bundestages und der französischen Assembleé Nationale für mehrere Tage vor Ort in ihren Wahlkreisen begleitet und in längeren Interviews befragt. Zugleich geht es um die Frage, was die Wählerinnen und Wähler eigentlich über die Arbeit ihres Abgeordneten wissen bzw. wie sie diese beurteilen. Auf Hallescher Seite ist Prof. Suzanne S. Schüttemeyer bei diesem CITREP-Projekt („Citizens and Representatives in France and Germany“) federführend tätig.
In der letzten Woche befasste sich ein Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung ausführlich mit diesem Projekt. Sie können den ganzen Artikel („Politik gegen Verdrossenheit“) hier lesen.