23. Jun 2011
Rep. Johnson nimmt den Bürgerservice ernst
Als Politikwissenschaftler liest man irgendwann in seinem Studium das Buch über „Home Style“ and „Hill Style“ des amerikanischen Wissenschaftlers Richard Fenno. Demnach erfüllt der Kongressabgeordnete unterschiedliche Rollen: auf Capitol Hill in Washington („Hill Style“) widmet er sich der konkreten parlamentarischen Arbeit, zuhause im Wahlkreis steht der „Home Style“ im Vordergrund: Kommunikation mit Gruppen und Vereinigungen und Repräsentation der Wähler sowie Bürgerservice vor Ort. Der Republikanische Abgeordnete Tim Johnson aus dem 15. Wahlkreis in Illinois scheint diese Aufgabe buchstäblich ernst zu nehmen. Er hat sich vorgenommen, alle 300.000 (!) Haushalte in seinem Wahlkreis persönlich anzurufen. Ob er das bis zur nächsten Wahl schaffen wird, ist nicht sicher, denn sein Wahlkreis könnte evtl. im geplanten Neuzuschnitt der Wahlkreise stark verändert werden. Damit würde die Zahl der Namen auf Johnsons Anrufliste beträchtlich wachsen. Aber Abgeordneter Johnson gibt nicht auf und wählt sich weiterhin die Finger wund. Lesen Sie diese schöne Geschichte bei Interesse in der heutigen Ausgabe der Washington Post.
Sehr lesenswert und lobenswert! Hätte nicht erwartet, dass dies jemand probiert. Ist doch eine gute Idee. Man muss ja nicht alle anrufen, aber wozu gibt es Stichproben?
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