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20. Jun 2017

Can Jon Osoff pull it off?

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In den Vereinigten Staaten richten sich heute alle Augen (zumindest diejenigen der politischen Beobachter) auf Georgia. Hier kommt es zur Nachwahl eines Sitzes im US-Repräsentantenhaus in Washington, nachdem der vorherige Amtsinhaber sein Mandat aufgegeben hatte, um in die Trump-Administration zu wechseln.
Wohl selten war eine Nachwahl mit einer solchen parteipolitischen Bedeutung aufgeladen, dient die Nachwahl doch beiden Parteien, Republikanern wie Demokraten gleichermaßen, gut fünf Monate nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump als Stimmungstest. Für die Demokraten tritt Jon Osoff an, der im ersten Wahlgang vor einigen Wochen in diesem als sehr konservativ geltenden Wahlkreis auf gleich 48 Prozent kam – aber eben nicht auf mehr als 50 Prozent, die den unmittelbaren Einzug in das Repräsentantenhaus bedeutet hätten. Gegen Osoff tritt für die Republikaner Karen Handel an.
Und egal wer gewinnt – die siegreiche Partei wird mit Rückenwind in die nächsten Kongresswahlen gehen. Hintergründe zur Wahl finden sich hier, hier und hier.

Über Michael Kolkmann

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