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3. Sep 2018

Neues APuZ-Heft zum Schwerpunkt „Internationale Sicherheit“

Verfasst von

Als kurz nach Ende des Kalten Krieges der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama ein Buch mit dem Titel „Das Ende der Geschichte“ (These: nach dem Ost-West-Konflikt hat sich weltweit die liberale Demokratie westlicher Prägung durchgesetzt) veröffentlichte, wurde dieses sehr kontrovers diskutiert. Heute wissen wir, dass es sich damals nicht um das Ende der Geschichte gehandelt hat, sondern dass sogar der Krieg nach Europa zurückgekehrt ist, etwa in den 1990er Jahren auf dem Balkan. Die neue, heute erschienene Ausgabe der von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) herausgegebenenen politikwissenschaftlichen Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Internationale Sicherheit“. Auf der Webseite der BpB heißt es über das Heft: „Mit dem Ende des Kalten Krieges schien es, als würde sich der liberale Gesellschaftsentwurf weltweit durchsetzen. In weiten Teilen des früheren „Ostblocks“ leiteten bis dato kommunistische Parteidiktaturen den Übergang zu Demokratie und Marktwirtschaft ein, und auf internationaler Ebene intensivierte sich der Austausch von Waren, Kapital und Dienstleistungen ebenso wie die multilaterale Zusammenarbeit. Heute scheint sich die Entwicklung umzukehren. Im Lichte deutlich hervortretender Spannungen zwischen den Großmächten bei zunehmenden Zweifeln an der Belastbarkeit von Bündnisstrukturen werden die Risse im Fundament des Weltordnungsgefüges immer tiefer. Droht ein Zerfall der internationalen Sicherheitsarchitektur, wie sie mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges entworfen wurde?“ Details zum Heft sowie alles Nähere rund um die Heftbestellung sind hier zu finden.

Über Michael Kolkmann

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