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12. Feb 2020

Frank Decker: für eine offene Wahl der Ministerpräsidenten

Verfasst von

Seit der Wahl Thomas Kemmerichs zum Thüringischen Ministerpräsidenten in der vergangenen Woche stehen Modus und Ablauf der Wahl von Ministerpräsidenten in Deutschland erneut in der Diskussion. Einen konkreten Vorschlag machte in der gestrigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung der Bonner Politikwisenschaftler Frank Decker: wählt die Ministerpräsidenten in offener Abstimmung! Sein Argument: die Geheimwahl sei ein undemokratisches Relikt. Dieser Vorschlag wird sicherlich in der einen oder anderen Diskussion in zukünftigen Lehrveranstaltung (nicht nur) in der Regierungslehre aufgegriffen werden… Nachzulesen ist Deckers Beitrag hier. Ausführlicher legt Decker seinen Vorschlag übrigens in der 2018 erschienenen Festschrift für Tilman Mayer („Von der Bonner zur Berliner Republik“) dar. Das Buch ist in unserer Fachbereichsbibliothek in elektronischer Version abrufbar.

Über Michael Kolkmann

102 Kommentare

  1. Frank Decker’s perspective on the direct election of ministers is thought-provoking and timely. The argument for increased democratic engagement and transparency is compelling. This is an insightful read that sparks meaningful discussion on political reform.

  2. x laptop sagt:

    Frank Decker’s advocacy for direct minister elections presents a refreshing take on enhancing democratic processes. His analysis is both thorough and inspiring, encouraging readers to rethink how political leaders are chosen. Excellent contribution to the ongoing debate!

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