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US-Politik

12. Dez 2011

US-Wahl 2012 jetzt auch als App

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Bis zum ersten Caucus am 3. Januar 2012 in Iowa sind es nur noch gut drei Wochen, und rechtzeitig vor diesem Termin bietet die New York Times ihre Wahlkampfberichterstattung auch als App an. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen.

2. Dez 2011

Vortrag zum Thema US-Entwicklungspolitik

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Am 15. Dezember 2011 findet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ein Vortrag von Dr. Alexander Brand zum Thema „Foreign Aid on the Brink of Collapse – Finanz-, Wirtschafts- und Politikkrise in den Vereinigten Staaten und die Zukunft amerikanischer Entwicklungspolitik“ statt. Organisiert wird der Vortrag von PowiMento, dem Mentorenprogramm am Institut für Politikwissenschaft der MLU. Beginn ist um 18 Uhr in Hörsaal XV im Melanchthonianum am Universitätsplatz. Dr. Brand von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz arbeitet derzeit an einem Habilitationsprojekt zur vergleichenden Analyse von Entwicklungspolitiken ausgewählter OECD-Staaten. Herzliche Einladung!

2. Dez 2011

Mitt Romney hat keine Freunde

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Seit Monaten gilt er als der Favorit im amerikanischen Präsidentschaftsvorwahlkampf der Republikaner: Mitt Romney, ehemaliger Gouverneur im Demokratisch orientierten Massachusetts und Chef der Olympischen Spiele von Salt Lake City. Doch irgendwie gelingt es ihm nicht, seine Gegenkandidaten abzuschütteln. Musste er sich erst gegen den texanischen Gouverneur Rick Perry behaupten, setzte ihm dann der Pizzakettenchef Hermann Cain zu. Momentan macht ihm der frühere Speaker des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, Probleme. Im wichtigen Staat Florida käme Gingrich in den Vorwahlen momentan auf 50, Romney nur auf 19 Prozent (bei Gingrich ein Plus von 39 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonatswert). Das Time Magazine nimmt Romneys Probleme in dieser Woche zum Anlass, ihn mit der Schlagzeile „Why don’t they like me“ auf das Cover zu heben. Die dazugehörige Titelgeschichte von Joe Klein ist hier zu finen. Bei Wolf Blitzer im CNN Situation Room hat er gestern abend über die Geschichte gesprochen. Das Video dazu gibt es hier. Und die New York Times weiß zu berichten, dass selbst die Parteiführer der Republikaner nicht unisono hinter der Kandidatur Romneys stehen. Die entsprechende Geschichte steht hier.

28. Nov 2011

Obama im vierten Amtsjahr

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Anfang November 2011 hat sich die Wahl Barack Obamas zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten zum dritten Mal gejährt. Rechtzeitig vor unserem Blockseminar zu Obamas Amtsbilanz (im Aufbaumodul Regierungslehre) in gut zehn Tagen sind zwei interessante Artikel zu Obamas – neudeutsch gesprochen – Performance erschienen. Im aktuellen Heft des CICERO kommentiert Sanford J. Ungar die Bilanz des „ungeliebten Präsidenten“; zur gleichen Thematik hat der Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, Kurt Kister, kürzlich einen Leitartikel veröffentlicht.

21. Nov 2011

Präsidentschaftswahl 2012: Barack Obama 2.0

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Rechtzeitig zum Beginn der Wahlkampfsaison hat die Kampagne von Barack Obama die Internetseite überarbeitet. Schauen Sie mal hier.

9. Nov 2011

Die USA ein Jahr vor der Wahl 2012

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In ziemlich genau zwölf Monaten findet in den Vereinigten Staaten die nächste Präsidentschaftswahl statt, und derzeit sieht es nicht wirklich gut für den Amtsinhaber aus. William Galston von der Brookings Institution in Washington widmet sich in einem ausführlichen Report den Schwierigkeiten und Herausforderungen, denen sich Obama gegenüber sieht. Lesen Sie den interessanten und faktenreichen Artikel hier.

26. Okt 2011

Joe the Plumber is back!

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Er war der heimliche Star des US-Präsidentschaftswahlkampfes 2008: Joe the Plumber. Aus dem Nichts aufgetaucht wurde er zum Running Gag der Präsidentschaftsdebatte zwischen Barack Obama und John McCain. Nun will es Joe the Plumber – bürgerlicher Name: Samuel Joseph Wurzelbacher – wissen: er hat angekündigt, im nächsten Jahr für den US-Kongress zu kandidieren. SPIEGEL Online hat mehr zum Thema, die WELT ebenfalls. Die wechselvolle Karriere von Joe the Plumber kann übrigens hier nachvollzogen werden.

12. Okt 2011

Vorentscheidung im Präsidentschaftsrennen der Republikaner?

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Ist das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner entschieden? Zwar sind es bis zum ersten Caucus in Iowa Anfang Januar 2012 noch gut drei Monate und der Blick auf vergangene Präsidentschaftswahlen zeigt, dass noch allerhand passieren kann, aber Mitt Romney, der frühere Gouverneur von Massachusetts, hat sich aber, aber sicher in die Rolle des Favoriten manövriert. Längst ist in den USA nicht mehr die Rede von Michele Bachmann oder Sarah Palin (die im übrigen kürzlich bekannt gegeben hat, dass sie dieses Mal nicht antreten wird), und auch der Stern des texanischen Gouverneurs Rick Perry scheint bereits am Verglühen. Romney dagegen kann die wichtigsten Geldgeber hinter sich versammeln und hat auch in der jüngsten TV-Debatte am gestrigen Abend einen ordentlichen Eindruck hinterlassen. SPIEGEL Online hat mehr zum Thema, die New York Times ebenfalls. Und die Washington Post natürlich auch.

13. Sep 2011

Wahlkampf bei den Republikanern: Alle gegen einen

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Am gestrigen Montag fand in den USA eine weitere TV-Debatte zwischen den Kandidaten für die Nominierung für die Präsidentschaftswahl 2012 statt, dieses Mal organisiert von CNN und dem Tea Party Express, einer der wichtigsten Gruppierungen innerhalb der Tea Party. Dabei musste sich vor allem der Gouverneur von Texas, Rick Perry, den Angriffen seiner Parteikollegen erwehren, hat er sich doch mit dem Eintritt in den Wahlkampf vor gut vier Wochen unverzüglich an die Spitze der Umfragen gesetzt. Die WELT hat Hintergründe zur Debatte, SPIEGEL Online ebenfalls. Vor allem Perry und Mitt Romney, der frühere Gouverneur von Massachusetts, sind in der Debatte aneinander geraten, aber auch Michele Bachmann hat gegen Perry ordentlich ausgeteilt, zum Beispiel hier. Romney scheint sich unterdessen zum Kandidaten des Republikanischen Establishments zu entwickeln, von dem man sich wohl höhere Erfolgsaussichten gegen Präsident Obama verspricht als von Perry. Die Highlights der Debatte in 100 Sekunden finden Sie, falls Sie nicht viel Zeit haben sollten, übrigens hier.

8. Sep 2011

US-Wahlkampf gewinnt an Fahrt

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In diesen Tagen nimmt der US-Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl 2012 Fahrt auf. Heute abend präsentiert Präsident Barack Obama vor beiden Häusern des Kongresses seine lang erwartete Rede zur Wirtschaftslage; bereits gestern abend trafen sich die Republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu einer erneuten Debatte. Dabei kam es vor allem zwischen Mitt Romney, Ex-Gouverneur von Massachusetts, und Rick Perry, Gouverneur von Texas, zu intensiven Wortgefechten. Michele Bachmann, die vor wenigen Wochen noch die Straw Poll in Iowa gewonnen hatte, steht inzwischen im Schatten von Romney und Perry; landesweit kommt sie derzeit in Umfragen auf vier bis acht Prozent. Als Gewinner der Debatte wird für gemeinhin Perry gesehen, der seit der Bekanntgabe seiner Kandidatur das Feld der Republikaner aufgemischt hat und inzwischen in nahezu allen Umfragen führt. Das heißt jedoch nicht, dass er automatisch am Ende der Kandidat oder gar der nächste Präsident sein wird. Zunächst sagen landesweite Umfragen nicht viel aus, denn in den Vorwahlen muss Bundesstaat für Bundesstaat gewonnen werden. Und in den einzelnen Staaten können die Zustimmungswerte für einzelne Kandidaten schon wieder ganz anders aussehen. Dann ist zu berücksichtigen, dass man, um die Vorwahlen zu gewinnen, sich der Parteibasis andienen muss, sind es doch vor allem diese Aktivisten, die an den Vorwahlen teilnehmen. Und hier kann es gut sein (und das hat man in vergangenen Wahlen verschiedentlich beobachten können), dass einem in der Hauptwahl noch Äußerungen und Policy-Positionen nachhängen, die – im Fall der Republikaner – an eine sehr konservative Basis gerichtet waren, mit denen man aber bei unabhängigen und unentschiedenen Wählern nicht punkten kann. Es bleibt also spannend, vor allem, weil in den letzten Wochen die Umfrage- und Zustimmungswerte für Präsident Obama alles andere als berauschend waren und sind.
Die New York Times und die Washington Post waren bei der Debatte dabei, in Deutschland haben die Süddeutsche und SPIEGEL Online mehr zum Thema. Die komplette Debatte ist übrigens hier zu sehen, Highlights gibt es hier, eine Bildergalerie findet sich bei Politico.com.


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