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US-Politik

26. Jan 2010

Ein Jahr Obama – eine politikwissenschaftliche Bilanz

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Pünktlich zum ersten Jahrestag der Amtseinführung von Barack Obama als amerikanischer Präsident präsentiert die aktuelle Ausgabe der „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (Heft 4/2010 vom 25. Januar 2010) eine politikwissenschaftlich orientierte Bilanz des ersten Amtsjahrs.

So schreibt – neben anderen Autoren – der frühere ZEIT-Journalist Thomas Kleine-Brockhoff über Obama als „ganz normalen Präsidenten“, James Pfiffner beleuchtet Obamas Präsidentschaft zwischen „Kontinuität und Wandel“ und Daniel Hamilton widmet sich dem Thema „Obama und Europa“.

Das komplette Heft zum Download gibt es auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung oder gleich hier.

20. Jan 2010

TV-Tipps (4)

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Das ZDF zeigt heute abend die Dokumentation „Wunder dauern etwas länger“ über das erste Amtsjahr von Barack Obama. Mit viel Vorschusslorbeeren gestartet, ereilt Obama derzeit, was manche Beobachter eine „Entzauberung“ nennen. Wie sieht die politische Bilanz Obamas nach einem Jahr aus? Was hat er erreicht, wo ist er gescheitert? Diese Fragen versucht der Film von Matthias Fornoff zu beantworten.

Leider zeigt das ZDF diese Dokumentation mitten in der Nacht, aber immerhin ist der Zeitpunkt, wie Moderator Steffen Seibert im heute journal meinte, „beste Sendezeit in Amerika“.

ZDF: „Wunder dauern etwas länger“, in der Nacht vom 20. auf den 21. Januar 2009, 0:40 bis 1:15h, 45 Minuten.

18. Jan 2010

„Yes, We Can“: Obama jetzt auch als Musical

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Darauf hat die Welt gewartet: Die Geschichte der Wahl Barack Obamas zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gibt es jetzt auch als Musical. Und raten Sie mal, wo man sich so etwas ausgedacht hat?? Richtig – in Deutschland.

Am 17. Januar 2010 feierte das Musical in Frankfurt/Main Premiere.

Mit den Augen der Bewohner einer WG in Chicago wird eine orientierungslose und konfuse Gesellschaft beobachtet, die sich durch das Auftreten des Retters – Barack Obama himself – auf ihre ureigenen Stärken besinnt und trotz aller Unterschiede auf eine bessere Zukunft hofft. Und am Ende wird alles gut.

Für alle, die mehr wissen wollen, gibt es auf der Internet-Seite des Musicals zusätzliche Informationen:

http://www.hope-musical.com/

17. Jan 2010

TV-Tipps (3)

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Am Sonntag, den 17. Januar 2010, zeigt ZDF Neo die Langversion einer sehenswerten Dokumentation über Barack Obama im Wahlkampf um die amerikanische Präsidentschaft. Die Journalistinnen Amy Rice und Alicia Sams haben Obama von Februar 2007 bis zum Wahltag im November 2008 begleitet und zeigen neben den bekannten Szenen aus den Vor- und Hauptwahlen viele neue Bilder, die nicht zuletzt den „persönlichen“ Obama zeigen und die beispielhaft illustrieren, wie eine hoch professionalisierte Wahlkampfmannschaft pausenlos und ständig unter Druck stehend arbeitet.

„Obama Hautnah“, 17. Januar 2010, 20:15-22:05h, 110 Minuten, ZDF Neo.

Update, 18. Januar 2010: Die Dokumentation gibt es ab dem 11. Februar 2010 auf DVD zu kaufen. Der Titel wird dann „By the People. The Election of Barack Obama“ (in Englisch mit deutschen Untertiteln) lauten und die DVD etwa 20,00 Euro kosten (z.B. bei Amazon.de). Einen kurzen Trailer gibt es hier zu sehen:

http://www.hbo.com/docs/programs/bythepeople/video/index.html

15. Jan 2010

Finale im Kampf um die Gesundheitsreform

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capitolKurz vor Weihnachten 2009 – genauer: an Heilig Abend – hielt das politische Washington eine Bescherung für US-Präsident Barack Obama bereit: nach dem Repräsentantenhaus hatte an diesem Tag auch der Senat der von Obama befürworteten Gesundheitsreform zugestimmt. Allerdings müssen sich beide Häuser nun auf eine gemeinsame Vorlage verständigen, soll die Reform tatsächlich Gesetz werden. Warum damit die politische Auseinandersetzung erst so richtig beginnt und was das mit einer Wahl in Massachusetts zu tun hat – lesen Sie weiter nach dem Umbruch!

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13. Jan 2010

Parlament zu verkaufen

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Schon immer mal Interesse an einer bemerkenswerten Immobilie gehabt? Im US-Bundesstaat Arizona stehen die Parlaments- und Regierungsgebäude zum Verkauf, darunter die Plenarsäle des Repräsentantenhauses und des Senats sowie das Büro des Gouverneurs.

Der Bundesstaat ist hoch verschuldet und möchte durch den Verkauf der Gebäude kurzfristig bis Juni 2010 einen Erlös von 735 Millionen Dollar erzielen. Für wen das etwas viel auf einmal ist: Verkaufsanteile beginnen bereits bei 5000 US-Dollar. Die Regierung würde die Büros dann von Ihnen zurückmieten.

Wer sich einen Eindruck der zum Verkauf stehenden Gebäude verschaffen möchte, findet auf den Seiten des Parlaments des Bundesstaates einige Anregungen:

http://www.azsenate.gov sowie http://www.azhouse.gov/

Und hier finden Sie die Homepage der Gouverneurin Jan Brewer:

http://azgovernor.gov/

27. Dez 2009

Mein Buch des Jahres, Teil III

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Barack Obama hat das Nachrichtenjahr 2009 geprägt wie niemand sonst. Nicht zufällig beschäftigen sich mehrere Tipps der Leser und Nutzer hier im Blog in Bezug auf ihr „Buch des Jahres“ mit Büchern von bzw. über Obama. Nikolaus Schulz zum Beispiel hält Obamas Buch „Hoffnung wagen“ für sein Buch des Jahres. Lesen Sie nach dem Umbruch seine ausführliche Begründung.

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24. Dez 2009

Mein Buch des Jahres, Teil II

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Für Anne Jentsch sind die Tagebücher von Ronald Reagan („The Reagan Diaries“) das Buch des Jahres 2009. Lesen Sie nach dem Umbruch ihre Begründung.

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24. Dez 2009

Mein Buch des Jahres, Teil I

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whatittakes2Als erstes Buch in der Reihe „Buch des Jahres“ hier unter den Blog-Machern und -Lesern möchte ich ein Buch vorstellen, das zwar nicht in diesem Jahr erschienen ist, das ich aber in diesem Jahr gelesen habe – und zwar bereits zum zweiten Mal.

Außerdem halte ich das Buch nicht nur für das Buch des Jahres, sondern mindestens des Jahrzehnts. Geschrieben vom amerikanischen Journalisten und Pulitzer-Preisträger Richard Ben Cramer und im Jahre 1993 erstmals veröffentlicht, bietet das Buch mit 1024 Seiten nicht nur Lesestoff für die Weihnachtsfeiertage, sondern mindestens für die Weihnachtsferien und evtl. die Semesterferien gleich mit.

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11. Nov 2009

Lektüren, Teil II

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MoorstedtIm Bundestagswahlkampf 2009 war viel von der Rolle des Internets für die Kampagnen von Kandidaten und Parteien die Rede. Vorbild war der Wahlkampf von Barack Obama im Jahre 2008, der für die Gewinnung neuer Anhänger wie für das Auftreiben von Onlinespenden Maßstäbe setzte.

Jetzt ist ein Buch erschienen, das dieses Phänomen untersucht. Autor ist mit Tobias Moorstedt ein Journalist, und entsprechend lese- und leserfreundlich ist das Buch ausgefallen.

Moorstedt war während des Wahlkampfes 2008 in den USA unterwegs, hat die Parteizentralen und Parteiversammlungen in den unterschiedlichsten Ecken des Landes besucht, hat mit Bloggern diskutiert und die Trends in der amerikanischen Medienwelt beobachtet. Herausgekommen ist ein sehr lesenswertes Buch mit vielen Informationen, Zahlen und Geschichten, die nicht nur den Wahlkampf 2008 lebendig werden lassen, sondern auch viel über Politik im Internetzeitalter verraten. [ Weiterlesen … ]


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